anders als erwartet

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eselsohr7 Avatar

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Inhalt:
Nach dem Selbstmordversuch ihrer Mutter müssen Mae und Edie zu ihren Vater nach New York ziehen.
Zwölf Jahre ist es her seit dem dieser die Familie verlassen hat. Während sich Mae schnell eingewöhnt, hadert Edie mit ihrem Schicksal.
Edie kann sich weder an ihren Vater, noch an New York gewönnen. Deshalb beschließt sie New York auf eigene Faust zu verlassen und ihre Mutter aus der Nervenheilanstalt zu befreien.
Dabei hat sie Unterstützung von Charlie, einen jungen Mann aus der Nachbarschaft.

Meinung:
Nach dem Klappentext und der Leseprobe habe ich eine andere Geschichte erwartet.
Wer einen spannenden und unterhaltsamen Roadtrip erwartet, der wir hier schnell enttäuscht.
Vielmehr ist es eine Geschichte über eine Familie, in der jeder irgendein Problem zu haben scheint.
Man trifft auf viele unterschiedliche Protagonisten, die teil des Ganzen sind.
Die Geschichte war mir persönlich zu verworren und ich konnte keinen roten Faden entdecken
Auch konnte keiner der Protagonisten meine Sympathie gewinnen.
Psychologisch mag das Buch interessant sein, aber wirklich fesseln konnte es mich nicht.
Auch die unterschiedlichen Erzählperspektiven und Zeitsprünge waren mir zu konfus.
Die Idee zum Buch finde ich gut, aber die Umsetzung hat mich leider nicht überzeugt.
Der Schreibstil lässt sich aber trotzdem schnell und flüßig lesen.