Nach dem Suizidversuch der Mutter nimmt Dennis, ein erfolgreicher und viel bewunderter Schriftsteller, der die Familie vor langer Zeit verlassen hat, seine beiden halbwüchsigen Töchter Edith und Mae zu sich. Die beiden Mädchen müssen mit dem Umzug in eine fremde Stadt und dem ihnen vollkommen fremden Vater klar kommen. Während Edith aufsässig reagiert und wieder zurück zu ihrer Mutter will, geht die der Mutter im Äußeren und Gebaren ähnelnde Mae einen anderen Weg. Sie hängt mit obsessiver Liebe an ihrem Vater. Nach und nach verschwimmen die Grenzen....
Das Buch ist aus verschiedenen Blickwinkeln geschrieben. Neben den Hauptpersonen kommen auch viele andere Nebenfiguren zu Wort und so entsteht aus verschiedenen Facetten wie bei einem Puzzle ein komplexes Bild.
Trotz dieser Technik konnte ich mich in die einzelnen Figuren nur bedingt einfühlen. Die Autorin BESCHREIBT, aber sie lässt mich nicht SPÜREN, was die einzelnen Personen antreibt. Dies liegt auch an dem einheitlichen Stil, der allen zueigen ist. Es liegt doch auf der Hand, dass eine 14jährige sich anders ausdrückt als ein Schriftsteller. Die Autorin schafft es durch ihre Sprache leider nicht, lebendige Charaktere zu gestalten. Dies ist ein Manko inmitten der ansonsten psychologisch sehr interessanten und spannenden Story.
Das Buch ist aus verschiedenen Blickwinkeln geschrieben. Neben den Hauptpersonen kommen auch viele andere Nebenfiguren zu Wort und so entsteht aus verschiedenen Facetten wie bei einem Puzzle ein komplexes Bild.
Trotz dieser Technik konnte ich mich in die einzelnen Figuren nur bedingt einfühlen. Die Autorin BESCHREIBT, aber sie lässt mich nicht SPÜREN, was die einzelnen Personen antreibt. Dies liegt auch an dem einheitlichen Stil, der allen zueigen ist. Es liegt doch auf der Hand, dass eine 14jährige sich anders ausdrückt als ein Schriftsteller. Die Autorin schafft es durch ihre Sprache leider nicht, lebendige Charaktere zu gestalten. Dies ist ein Manko inmitten der ansonsten psychologisch sehr interessanten und spannenden Story.