"Man kann nichts falsch machen, wenn man das Richtige tut." Das ist ein Zitat aus dem bekanntesten Werk des Autors Dennis Lomack. Einem Mann der sich selbst als "eine toxische Kraft im Leben anderer" bezeichnet. Diese Kraft bekommen seine Frau Marianne und seine Töchter Mae und Edith mit voller Wucht zu spüren. Er der von vielen als Ausbeuter menschlicher Leben bezeichnet wird, endet dann aber an der Leine einer Frau, die ihn lenkt und ihn klein macht.
Mariannes Seele ist so verwundet, dass sie sich in Fantastereien versteckt, die ihren Geist vernebeln. Mitte 40 ist sie dann so weit, dass sie ihre Seele erlösen will und versucht sich zu erhängen. Ihre älteste Tochter Edith (16) findet sie gerade noch rechtzeitig und rettet ihr Leben. Edith, ist auch verzweifelt, sie versucht verzweifelt von ihrer Mutter geliebt zu werden und vor allem gesehen zu werden. Doch Marianne sieht nur ihre jüngere Tochter Mae (14). Die Tochter, die ihr Ebenbild ist. Die Tochter, in der sie sich wiedererkennt. Doch statt die Tochter vor sich selbst und ihrem Elend zu schützen, zieht sie sie zu sich in ihr Elend hinab.
Marianne kommt in eine psychiatrische Klinik und die Mädchen müssen nach New York zu ihrem Vater, der sie vor 12 Jahren einfach verlassen hat und den sie nicht kennen. Mae erkennt darin die Chance auf einen Neuanfang, die Chance sich von ihrer Mutter zu befreien. Edith jedoch empfindet es als Strafe aus ihrem Umfeld gerissen zu werden. Getrennt von ihrem Freund Markus und ihren Aufgaben in Schulkomitees. Und sie sieht es als Verrat an ihrer Mutter, die von diesem Mann ausgenutzt und zerstört wurde. Ihrer Mutter, die gebrochen und einsam an einem Strick am Balken der Küche hing. Edith will keine Beziehung zu ihrem Vater aufbauen, denn sie erwartet von ihm genauso verraten und zerstört und verlassen zu werden. Mae hingegen betet ihren Vater förmlich an und er, der "schon sein ganzes Leben lang viel weibliche Aufmerksamkeit bekam" genießt es. Er lässt zu, dass Mae ihr ganz Leben auf ihn ausrichtet und er beginnt sie als seine Marianne zu sehen. Er schafft ein Geschöpf, dass nicht weiß, wie es sie selber sein soll und sich vor lauter Sehnsucht nach seiner Liebe fast selbst verliert. Bis zu dem Moment an dem Mae folgenreich ihr Äußeres verändert und es so schafft, endlich sie selber zu sein. So sehr, dass sie es schafft sich zu lösen und ein eigenes erfolgreiches Leben aufzubauen. Edith lernt nie loszulassen und sucht auch nach Jahren noch nach der Existenz ihrer Mutter.
Die Geschichte handelt von Liebe, Leidenschaft, Sex, Gewalt, Zerstörung, Verlangen, Abhängigkeit und Mißbrauch. Es zu lesen wühlt auf und berührt zutiefst. Es ist großartig und abstoßend.
Dieses Buch steckt voll gewaltiger Gefühle, die ich während des Lesens kaum ertragen konnte. Ein ums andere Mal musste ich aufstöhnen, seufzen und auch ein "Uff" kam über meine Lippen - in der zweiten Hälfte vermehrt. Teilweise konnte ich gar nicht mehr weiter lesen, so überwältigt war ich, doch aufhören konnte ich auch nicht. Es hat mich so sehr berührt und mitgerissen und auch bedrückt, dass es mich auch noch Tagen nicht loslässt.
Mariannes Seele ist so verwundet, dass sie sich in Fantastereien versteckt, die ihren Geist vernebeln. Mitte 40 ist sie dann so weit, dass sie ihre Seele erlösen will und versucht sich zu erhängen. Ihre älteste Tochter Edith (16) findet sie gerade noch rechtzeitig und rettet ihr Leben. Edith, ist auch verzweifelt, sie versucht verzweifelt von ihrer Mutter geliebt zu werden und vor allem gesehen zu werden. Doch Marianne sieht nur ihre jüngere Tochter Mae (14). Die Tochter, die ihr Ebenbild ist. Die Tochter, in der sie sich wiedererkennt. Doch statt die Tochter vor sich selbst und ihrem Elend zu schützen, zieht sie sie zu sich in ihr Elend hinab.
Marianne kommt in eine psychiatrische Klinik und die Mädchen müssen nach New York zu ihrem Vater, der sie vor 12 Jahren einfach verlassen hat und den sie nicht kennen. Mae erkennt darin die Chance auf einen Neuanfang, die Chance sich von ihrer Mutter zu befreien. Edith jedoch empfindet es als Strafe aus ihrem Umfeld gerissen zu werden. Getrennt von ihrem Freund Markus und ihren Aufgaben in Schulkomitees. Und sie sieht es als Verrat an ihrer Mutter, die von diesem Mann ausgenutzt und zerstört wurde. Ihrer Mutter, die gebrochen und einsam an einem Strick am Balken der Küche hing. Edith will keine Beziehung zu ihrem Vater aufbauen, denn sie erwartet von ihm genauso verraten und zerstört und verlassen zu werden. Mae hingegen betet ihren Vater förmlich an und er, der "schon sein ganzes Leben lang viel weibliche Aufmerksamkeit bekam" genießt es. Er lässt zu, dass Mae ihr ganz Leben auf ihn ausrichtet und er beginnt sie als seine Marianne zu sehen. Er schafft ein Geschöpf, dass nicht weiß, wie es sie selber sein soll und sich vor lauter Sehnsucht nach seiner Liebe fast selbst verliert. Bis zu dem Moment an dem Mae folgenreich ihr Äußeres verändert und es so schafft, endlich sie selber zu sein. So sehr, dass sie es schafft sich zu lösen und ein eigenes erfolgreiches Leben aufzubauen. Edith lernt nie loszulassen und sucht auch nach Jahren noch nach der Existenz ihrer Mutter.
Die Geschichte handelt von Liebe, Leidenschaft, Sex, Gewalt, Zerstörung, Verlangen, Abhängigkeit und Mißbrauch. Es zu lesen wühlt auf und berührt zutiefst. Es ist großartig und abstoßend.
Dieses Buch steckt voll gewaltiger Gefühle, die ich während des Lesens kaum ertragen konnte. Ein ums andere Mal musste ich aufstöhnen, seufzen und auch ein "Uff" kam über meine Lippen - in der zweiten Hälfte vermehrt. Teilweise konnte ich gar nicht mehr weiter lesen, so überwältigt war ich, doch aufhören konnte ich auch nicht. Es hat mich so sehr berührt und mitgerissen und auch bedrückt, dass es mich auch noch Tagen nicht loslässt.