Katya Apekina gelingt mit ihrem Roman "Je tiefer das Wasser" ein tolles Debüt. Die zwei Schwestern Edie (16) und Mae (14) wachsen bei ihrer alleinerziehenden Mutter in einem Kaff in Louisiana auf. Bis zu dem Zeitpunkt als ihre Mutter einen Suizidversuch überlebt. Danach nimmt ihr berühmter Schriftstellervater die beiden bei sich in New York auf. Dieser verließ die Familie als Edie vier war. Mae ist fasziniert von ihrem Vater und versucht alles, um ihm zu gefallen. Im Gegensatz dazu will Edie nur eins. Zurück zu ihrer Mutter und wieder in ihr altes Leben.
In kurzen Kapiteln wird die Geschichte immer wieder aus einer neuen Erzählperspektive erzählt. Mae und Edie wechseln sich meist ab, aber auch die Perspektive des Vaters wird nicht außer acht gelassen. Dies gewährt einen Einblick in die komplexen und tiefgründigen Charaktere und erzeugt eine Spannung, die es schwierig macht, das Buch wieder aus der Hand zu legen.
Sprachlich ist der Roman vollkommen gelungen. Es wird klar und kraftvoll erzählt und es ist absolut mitreißend. Eine klare Leseempfehlung!
In kurzen Kapiteln wird die Geschichte immer wieder aus einer neuen Erzählperspektive erzählt. Mae und Edie wechseln sich meist ab, aber auch die Perspektive des Vaters wird nicht außer acht gelassen. Dies gewährt einen Einblick in die komplexen und tiefgründigen Charaktere und erzeugt eine Spannung, die es schwierig macht, das Buch wieder aus der Hand zu legen.
Sprachlich ist der Roman vollkommen gelungen. Es wird klar und kraftvoll erzählt und es ist absolut mitreißend. Eine klare Leseempfehlung!