Völlig anders als erwartet, aber leider überhaupt nicht mein Ding

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lissy77 Avatar

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Nach dem Selbstmordversuch der Mutter geht alles ganz schnell. Die Schwestern Edie und Mae müssen nach New York zu ihrem unbekannten Schriftsteller-Vater ziehen. Für Edie bedeutet die neue Umgebung einen unverzeihlichen Verrat, für Mae die lang ersehnte Möglichkeit der Befreiung.


Meine Meinung:

Puh, bei diesem Buch fällt es mir schwer eine Meinung abzugeben. Ich weiß jetzt im Nachhinein eigentlich nicht wirklich, was es mir vermitteln wollte. Wahrscheinlich habe ich es einfach nicht verstanden.

Die meist relativ kurz gehaltenen Kapitel werden aus Sicht verschiedener Personen geschrieben. Hauptsächlich von den Schwestern Edie und Mae, aber es kommen neben dem Vater und der Mutter auch noch eine Menge anderer Personen, wie die Tante, Nachbarn, Freunde des Vaters, etc. zu Wort. Mir persönlich hat das Ganze nicht gefallen. Zum einen waren es mir zu viele Eindrücke, die teilweise überhaupt nicht zusammen passten bzw. mich einfach nur verwirrt haben und zum anderen fand ich weder die Schwestern, noch sonst einen der Charaktere auch nur im Entferntesten sympathisch oder interessant. Hier hat nicht nur jeder irgendein psychisches Problem, sondern die Beziehungen untereinander sind auch echt seltsam. Die Verhaltensweisen mancher Personen geben einem doch sehr zu denken, gerade die der Erwachsenen.


Fazit: Völlig anders als erwartet, aber leider überhaupt nicht mein Ding.