Jeden Tag, jede Stunde erzählt die Geschichte von Dora und Luka, welche sich im Kindergarten kennenlernen und von da an unzertrennlich sind. Bis Doras Eltern sich entschließen nach Paris zu gehen. Von Liebe kann man im Kindergarten vielleicht nicht reden. Beide spüren aber einen großen Verlust als sie getrennt werden und sie verschließen ihre Gefühle im Innersten. Aber immer spüren beide, es fehlt etwas. Nach 16 Jahren treffen sich beide in Paris wieder und jetzt ist ihnen klar was gefehlt hat. Sie gehören zusammen, nur so ist die Welt in Ordnung. Aber es soll anders kommen.
Wir begleiten Dora und Luka über einen Zeitraum von knapp 50 Jahren. Vergleiche zu "Salz auf unserer Haut" sind erlaubt. Es geht nur um die Liebe der Beiden, über die Sehnsucht, das Finden, nicht mehr loslassen und doch wieder verlieren. Luka lebt in einem kleinen Dorf am Meer im Kroatien und Dora in Paris. Die Geschichte kann aber überall spielen, unabhängig von Ort, Zeit, Politik und Geschichte. In fast jedem Absatz wechselt die Geschichte von Luka zu Dora und wieder zurück. Aber es ist immer klar, wann und wo sie sich befinden. Geschichtliche Meilensteine werden kurz am Rande erwähnt.
Ich fand es ist eine wunderbare Liebesgeschichte. Spannend und tragisch, nur manchmal dachte ich, wann wird Luka endlich zu Dora stehen. Aber es ist wie im wahren Leben. Man kann sich nach jemanden sehnen, hat aber vor den Konsequenzen Angst.
Die Wiederholungen (manche Textpassagen waren 1 zu 1 übernommen) machten aber gerade die Ausweglosigkeit deutlich. Immer wieder das gleiche Gefühlschaos. Mir gefielen gerade diese poetischen Zeilen.
Auch ich möchte dazu einen kleinen Absatz zitieren.
... Und dann schweigen sie wieder, denn es gibt noch mehr zu sagen und zu fragen und zu entscheiden und zu tun. Und obwohl das alles in ihnen beiden brennt und sie manchmal nicht schlafen lässt, oder atmen, versuchen sie nicht daran zu denken, so oft wie möglich, was nicht sehr oft ist, denn sie leben mittendrin in diesen Fragen und Unsicherheiten und Ängsten....
Jeden Tag, jede Stunde von Nataša Dragnić. Das Buch ist im Verlag DVA erschienen. Gebunden mit einem Schutzumschlag, darauf eine verträumte, nachdenkliche Frau am Meer. Passend dazu ein Lesebändchen in Türkis.
Wir begleiten Dora und Luka über einen Zeitraum von knapp 50 Jahren. Vergleiche zu "Salz auf unserer Haut" sind erlaubt. Es geht nur um die Liebe der Beiden, über die Sehnsucht, das Finden, nicht mehr loslassen und doch wieder verlieren. Luka lebt in einem kleinen Dorf am Meer im Kroatien und Dora in Paris. Die Geschichte kann aber überall spielen, unabhängig von Ort, Zeit, Politik und Geschichte. In fast jedem Absatz wechselt die Geschichte von Luka zu Dora und wieder zurück. Aber es ist immer klar, wann und wo sie sich befinden. Geschichtliche Meilensteine werden kurz am Rande erwähnt.
Ich fand es ist eine wunderbare Liebesgeschichte. Spannend und tragisch, nur manchmal dachte ich, wann wird Luka endlich zu Dora stehen. Aber es ist wie im wahren Leben. Man kann sich nach jemanden sehnen, hat aber vor den Konsequenzen Angst.
Die Wiederholungen (manche Textpassagen waren 1 zu 1 übernommen) machten aber gerade die Ausweglosigkeit deutlich. Immer wieder das gleiche Gefühlschaos. Mir gefielen gerade diese poetischen Zeilen.
Auch ich möchte dazu einen kleinen Absatz zitieren.
... Und dann schweigen sie wieder, denn es gibt noch mehr zu sagen und zu fragen und zu entscheiden und zu tun. Und obwohl das alles in ihnen beiden brennt und sie manchmal nicht schlafen lässt, oder atmen, versuchen sie nicht daran zu denken, so oft wie möglich, was nicht sehr oft ist, denn sie leben mittendrin in diesen Fragen und Unsicherheiten und Ängsten....
Jeden Tag, jede Stunde von Nataša Dragnić. Das Buch ist im Verlag DVA erschienen. Gebunden mit einem Schutzumschlag, darauf eine verträumte, nachdenkliche Frau am Meer. Passend dazu ein Lesebändchen in Türkis.