Jeden Tag, jede Stunde

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dreamless Avatar

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Inhalt:

Die Handlung beginnt 1959. Luka wird in einem Makarska geboren. Er ist ein stiller, zurückgezogener Junge, der gerne malt. 1962 kommt Dora im selben Ort auf die Welt. Die beiden begegnen sich das erste Mal im Kindergarten als Dora zwei Jahre alt ist und Luka fünf. Luka fällt in Ohnmacht als er sie sieht, denn er hätte gerne ihre Tasche. Damit diese nicht verschwindet wagt er es nicht zu atmen und beginnt zu zählen – ein Zeichen dafür, dass er gleich in Ohnmacht fallen wird. Dora ist als erste bei ihm. Ab diesem Zeitpunkt sind die beiden unzertrennlich. Sie verbringen den Großteil ihrer Zeit miteinander. Als Dora sechs Jahre alt ist beschließen ihre Eltern nach Paris zu ziehen. Sie hören nichts mehr von einander. Dora lernt einige Jungen kennen, mit denen sie auch zusammen ist. Luka hat ebenfalls Beziehungen. Eines Tages, 16 Jahre nachdem Dora nach Paris gezogen ist, treffen sie sich bei Lukas erster Ausstellung in Paris wieder. Sie sind sofort von einander begeistert und verbringen jede Minute miteinander. Doch dann muss Luka zurück nach Makarska. Dort befindet sich Klara, die von ihm schwanger ist. Luka kommt nicht mehr zurück nach Paris. Das Leben hat etwas anderes mit ihm vor.

Fazit:

Das Buch hat mir außerordentlich gut gefallen. Das Leben von Dora und Luka wurde abwechselnd betrachtet. So konnte man sie aufwachsen und erwachsen werden sehen. Es ist eine Liebesgeschichte die nicht so verläuft, wie man es gerne hätte und man sieht, dass das Leben es oft anders mit einem meint, als man es für sich vorsieht. Es war interessant zu sehen was jeder aus seinem Leben macht und wie sie ihre Begegnungen auf ihr weiteres Leben Einfluss nehmen ließen.

Das Buch war flüssig zum Lesen und die Landschaft und Ereignisse wurden sehr bildlich beschrieben. Nach jedem Kapital wollte ich wissen wie es weitergeht und konnte dadurch das Buch fast nicht aus den Händen geben.

Kurz verwirrt war ich als ich das Buch aufschlug und sah, dass es mit Kapitel 40 beginnt. Dies trübt jedoch den Gesamteindruck des Buches nicht.