Bummelzug
Auf der Fahrt durch das australische Outback finden sich Krimiautoren zu einem Festival zusammen, um ihre Kreativität neu zu beleben und in regen Austausch zu treten. Alle kennen sich mehr oder weniger, sei es auf privater oder geschäftlicher Ebene. Was erst recht harmlos beginnt, entwickelt sich bald schon zu einer Handlung, wie sie bisher nur in ihren Büchern zu finden war. Zwei Morde begleiten schon bald die illustre Gesellschaft im Zug und jeder weiß, einer von ihnen ist der Mörder. Sofort fühlt man sich an Tatorte aus Agatha Christies Büchern erinnert.
Als Leser erfährt man sehr viel über jede einzelne Figur und deren Hintergründe. Alles ist sofort geprägt von umfangreichen Dialogen, in denen schon gewisse Hinweise über die letztendliche Aufklärung des Geschehens zu finden sind. Trotzdem fiel es mir recht schwer, eine eigene Aufklärung des Geschehens aufzubauen. Bis zum Schluss habe ich eine gewisse Spannung vermisst. Manche Dialoge sind mit feinem Humor gewürzt, trotzdem haftet der Story eine gewisse Langatmigkeit an. Als sich im letzten Fünftel des Buches die Aufklärung anbahnt, ist alles nachvollziehbar, aber leider keine Überraschung.
Leider ist der 2. Fall der Cunnighams nicht annähernd so mitreißend wie das erste Buch in dieser Reihe und es bleibt zu hoffen, dass der Autor bald wieder spannendere Ideen hat, auch ohne fahrendes Krimifestival. Das Cover zeigt sehr gut, zu welchem Krimigenre das Buch gehören möchte.
Als Leser erfährt man sehr viel über jede einzelne Figur und deren Hintergründe. Alles ist sofort geprägt von umfangreichen Dialogen, in denen schon gewisse Hinweise über die letztendliche Aufklärung des Geschehens zu finden sind. Trotzdem fiel es mir recht schwer, eine eigene Aufklärung des Geschehens aufzubauen. Bis zum Schluss habe ich eine gewisse Spannung vermisst. Manche Dialoge sind mit feinem Humor gewürzt, trotzdem haftet der Story eine gewisse Langatmigkeit an. Als sich im letzten Fünftel des Buches die Aufklärung anbahnt, ist alles nachvollziehbar, aber leider keine Überraschung.
Leider ist der 2. Fall der Cunnighams nicht annähernd so mitreißend wie das erste Buch in dieser Reihe und es bleibt zu hoffen, dass der Autor bald wieder spannendere Ideen hat, auch ohne fahrendes Krimifestival. Das Cover zeigt sehr gut, zu welchem Krimigenre das Buch gehören möchte.