Wohin führt das Ganze?

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Marys Leben besteht nur aus ihrer Arbeit, ihrem Ehrenamt und dem Stehen am Bahnhof. Das triste Grau ihres Alltags und ihre Erschöpfung fließen aus jedem geschriebenen Wort. Trotzdem kommt die Geschichte recht zügig voran, denn schon bald gibt es erste Hinweise zu Marys Jim, den sie schon so viele Jahre vermisst.

Aus der Leseprobe bin ich nicht ganz schlau geworden. Der Schreibstil liest sich sehr gut. Flüssig und mit genau der richtigen Menge an Informationen, die der Leser zum verstehen der Geschichte braucht. Doch in welche Richtung sich die Story entwickelt, ist nach den ersten Seiten noch nicht ersichtlich. Deshalb bin ich unsicher, für wen dieses Buch geeignet ist. Einerseits lädt es zum weiterlesen ein, denn man ist gespannt, was mit Jim passiert ist und ob Mary ihn wiederfinden wird. Andererseits habe ich regelrecht „Angst“, dass die Ursache für Jims Verschwinden und die Auflösung des Ganzen vielleicht doch irgendwie uninteressant ist und ich enttäuscht aus dem Buch herausgehen werde. Ich bin etwas ratlos und würde mir das Buch wohl eher nicht kaufen. Aus Angst, es könnte ein Fehlkauf sein. Lesen würde ich es dennoch.