Forever Jim?

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tafelmeyer Avatar

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Das Buchcover wirkt schlicht und trotzdem anziehend. Mary und Jim, die beiden Hauptpersonen des Romans, begegnen sich und es ist Liebe auf den ersten Blick.
Mary gibt ihren Job auf und zieht zu Jim und Jim liest ihr jeden Wunsch von den Augen ab. Das absolute Dreamteam? Es scheint so. Sie sind sich einig dass sie nicht heiraten aber für immer zusammenbleiben wollen. Die ersten drei Jahre ist für beide eine wunderschöne Zeit, aber so allmählich zieht der Alltag ein. Mary bemerkt dass sich Jim verändert. Er trinkt immer wieder mal zu viel, wird in seiner Arbeit unzuverlässig aber wenn sie darüber reden funktioniert es wieder eine Weile. Bis zu dem Tag nach 6 Jahren Zusammensein an dem Jim spurlos verschwindet. Alle Versuche ihn zu finden laufen ins Leere. Und nun steht Mary schon seit 7 Jahren jeden Abend auf dem Bahnhof wo sie sich immer getroffen haben mit einem Schild auf dem steht "Komm nach Hause, Jim". Was dann geschieht, was durch dieses Schild alles passiert und ob es ein Happy End gibt - bitte selber lesen! Am Anfang fand ich keinen richtigen Zugang zu dem Buch, aber so nach den ersten 30 Seiten von fast 400 war ich gefesselt und konnte nicht erwarten es weiter zu lesen.