Tägliche Wache am Bahnhof für Jim

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delfin Avatar

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Inhalt: Mary wartet schon jahrelang jeden Tag am Bahnhof mit einem Schild auf ihren Freund Jim, der sie damals einfach verlassen hat und seitdem spurlos verschwunden ist, zumindest denkt das Mary. Nebenbei arbeitet Mary in einem Supermarkt, um sich ihr Geld zu verdienen. Den Job macht sie nun schon seit Jim damals in der Vergangenheit verschwunden ist. Das spurlose Verschwinden von Jim hat Mary bis heute nicht überwunden und sie hat all die Jahre nie mehr einen Mann in ihr Leben gelassen. Neben ihren täglichen Wachen am Bahnhof und der Arbeit im Supermarkt arbeitet sie auch noch als Ehrenamtliche bei Night Line mit.

Meinung:
Das Cover des Buches hat mich angesprochen und auch der Klapptext hat sich gleich interessant angehört. Jedoch hat mir das Buch am Anfang gar nicht zugesagt, sodass ich das Buch anfangs auch immer wieder auf die Seite gelegt habe und gar keine Lust mehr hatte, weiter zu lesen. Da ich Bücher aber ungern abbreche habe ich nach einer Weile wieder weitergelesen und es wurde Stück für Stück besser. Der Schreibstil, der mir am Anfang viel zu sprunghaft war ging immer besser und ich fand es sogar spannend, dass es immer zwischen Vergangenheit und Gegenwart gesprungen ist.
Jedoch war mir die Hauptperson Mary bis zum Schluss irgendwie immer noch unsympathisch. Ich konnte ihr Verhalten irgendwie nicht so richtig nachvollziehen und fand ihre Aktionen all die Jahre zum Bahnhof zu gehen, um auf Jim zu warten, irgendwie komisch.

Fazit: Leider war das Buch nicht ganz so meins und bekommt von mir 3,5 von 5 Sterne von mir.