Wo ist Jim ?

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cabotcove Avatar

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Wo ist Jim ?
Das Cover erzählt schon ein Stück weit die Geschichte: die Frau mit dem Schild „Komm nach Hause, Jim“... Da das gut passt und zudem schön gezeichnet ist, gefällt mir das schon mal gut.
Mary wartet schon lange auf ihren Jim, der vor sieben Jahren verschwand.
Jeden Abend geht sie zum Londoner Bahnhof Ealing Broadway und stellt sich mitten in den Pendlerstrom, in ihren Händen ein Schild mit den Worten: „Komm nach Hause, Jim“.

Lokalreporterin Alice sieht sie und will helfen...
Die Geschichte von Mary und Jim umfasst insgesamt 400 Seiten und geht einem recht schnell ans Herz, jedenfalls ging mir das so und ich weiß von meiner Mutter und einer Freundin, dass sie auch so empfanden. Man fiebert mit Mary mit, will wissen was mit Jim passiert ist. Spannung ist also auch gegeben, wenn es natürlich auch eine andere Spannung ist als bei einem Krimi oder Thriller.
Ich fand die Personen auch sehr glaubwürdig und authentisch. Man empfindet Sympathie für Mary und sie wächst einem ans Herz, man will am liebsten selbst helfen, Jim zu finden.
Mein Fazit: unterhaltsam, ans Herz gehen, sehr schön geschrieben !