Geschwisterliebe

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barafl Avatar

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Zelda kam mit einer Fetalen Alkoholspektrumsstörung zur Welt und braucht auf Grund dessen besondere Unterstützung.
Diese bekommt sie vorallem von ihrem Bruder Gert, der (selbst gerade erst erwachsen geworden) das Sorgerecht für seine Schwester übernimmt und sich sehr um sie sorgt. Dass er dabei nahezu zu Grunde geht, auf Grund von finanziellen Schwierigkeiten auf die schiefe Bahn gerät und es knapp gelingt ihn wieder auf den richtigen Weg zu bringen ist meiner Meinung nach in einem sehr negativen Licht dargestellt. Dabei ist eigentlich er auch ein Held der den Alltag und die Betreuung seiner beeinträchtigten Schwester meistert.
Wichtig für Zelda sind noch Anne (die Ex-Freundin von Gert) und ihr Freund Marxy.
Und nicht zu vergessen die Welt der Wikinger, denn Zelda liebt Wikinger und versucht auch wie sie zu leben.
Zudem braucht Zelda eine klare Struktur und wenig Abweichungen in ihrem Leben.

Die Geschichte wird von Zelda in der ICH Perspektive erzählt, ist flüssig und leicht zu lesen obwohl sehr viele schwierige Themen (verschwundener Vater, an Krebs verstorbene Mutter, Beeinträchtigung, Kriminalität,....) behandelt werden.