Zelda und die Wikinger

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wirtestenalles2.0 Avatar

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Zelda ist bei der Geburt nicht ganz gesund auf die Welt gekommen. Der Vater hat sie inkl. Mutter und Bruder Gert verlassen. Nachdem die Mutter an Krebs stirbt, kümmert Gert sich rührend um sie. Rührend? Er schmeißt fast das College, auf das er durch ein Stipendium gehen kann und gerät auf die schiefe Bahn. Zelda bekommt nicht immer alle Dinge mit, möchte aber ihrer „Sippe“ immer zur Seite stehen. Sie zeigt reichlich Selbständigkeit und erreicht trotz ihrer Situation enorm viele Ziele.
Dieses Buch zeigt einmal mehr, dass man mit der richtigen Einstellung das unmögliche erreichen kann. Zelda ist der beste Beweis. Auch nach anfänglichem Gegenwind erreicht sie die Dinge, die sie sich vorgenommen hat – alles aus Sicht der Wikinger, ihrer großen Leidenschaft.
Die Schreibweise von Andrew David Macdonald lässt die Figuren so echt erscheinen, so als würden sie jeden Moment aus dem Buch steigen und man würde sie persönlich kennen. Das Buch liest sich wunderbar – bei einigen Gefühlsschwankungen, man fiebert mit Zelda und durchlebt ihre Erlebnisse mit ihr.
Wunderbare Darstellung in die Gedanken- und Lebenswelt eines Menschen mit besonderer Begabung. An diesem Buch können sich viele Autoren ein Beispiel nehmen.