Der Sinn des Lebens

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tstone Avatar

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Ausnahmsweise fange ich mal mit dem Cover an: Finde ich klasse als Bild (erinnert an Gemälde von Edward Hopper), passt aber irgendwie nicht zum Buch, man würde auf den ersten Blick eher eine tragische Geschichte aus dem amerikanischen Mittelwesten erwarten.
Das Buch ist aber ganz anders: Es stehen vordergründig der Tod und das Sterben im Vordergrund, eigentlich geht es aber um das Leben und um das, was jeder Einzelne daraus macht. Klingt jetzt alles ernst und langweilig, ist es aber keineswegs. Die Geschichte ist mit viel Humor erzählt und sehr flüssig geschrieben. Auch die Charaktere sind interessant und vielschichtig, man kann sich in jeden hineinversetzen. Eine kleine Einführung in die griechische Mythologie und deren Götter gibt es nebenbei, sicher nicht jedermanns Sache, ich fand es aber unterhaltsam.
Insgesamt also ein etwas anderes Buch, macht Spaß! Insofern von mir eine klare Leseempfehlung.