Was für ein wunderschönes Kinderbuch!
Immer wenn ich einer Bienengeschichte begegne, achte ich darauf, was für Geschlechter die Figuren haben. Bienen sind doch alle weiblich und hier geht es um einen "Bienenjungen". Von diesem Buch bin ich aber sehr positiv überrascht.
Die Fakten sind wissenschaftlich korrekt (mit natürlich ein bisschen Phantasie, es ist schließlich ein Kinderbuch) und bereichern die Geschichte. Man lernt eine Menge über Bienen und andere Insekten kennen, ohne den Eindruck zu haben, dass das Buch einem etwas lehren möchte.
Auch die Themen "Anders sein" und "Leute akzeptieren, so wie sie sind" sind besonders raffiniert umgesetzt. Der Tonfall is nicht belehrend oder gezwungen. Stattdessen wird Selbst-Identität als quasi selbstverständlich genommen. Zum Beispiel: der Regenwurm stellt sich als Würgeschlange vor. Und wenn er so davon überzeugt ist, darf er auch eine Würgeschlange sein.
Die Geschichte hat meinem fünfjährigen Sohn sehr gut gefallen. Er war aber am Anfang ein bisschen gestresst, als Jimmy von anderen Drohnen (so heißen Bienenmännchen) gemobbt wird.
Die Fakten sind wissenschaftlich korrekt (mit natürlich ein bisschen Phantasie, es ist schließlich ein Kinderbuch) und bereichern die Geschichte. Man lernt eine Menge über Bienen und andere Insekten kennen, ohne den Eindruck zu haben, dass das Buch einem etwas lehren möchte.
Auch die Themen "Anders sein" und "Leute akzeptieren, so wie sie sind" sind besonders raffiniert umgesetzt. Der Tonfall is nicht belehrend oder gezwungen. Stattdessen wird Selbst-Identität als quasi selbstverständlich genommen. Zum Beispiel: der Regenwurm stellt sich als Würgeschlange vor. Und wenn er so davon überzeugt ist, darf er auch eine Würgeschlange sein.
Die Geschichte hat meinem fünfjährigen Sohn sehr gut gefallen. Er war aber am Anfang ein bisschen gestresst, als Jimmy von anderen Drohnen (so heißen Bienenmännchen) gemobbt wird.