Johannisbeersommer oder besser gesagt der Rezeptclub
Lilly und Val sind Freundinnen seit Kindertagen.
Per e-mail versucht Val mit ihrer alten Freundin Lilly wieder Kontakt aufzunehmen, nachdem die Freundschaft der beiden 26 Jahre zuvor auf eine harte Probe gestellt wurde und diese Probe aber leider nicht bestanden hat.
Zunächst werden harmlose, an die guten alten Zeiten erinnernde Gedanken ausgetauscht, aber die mails werden zutraulicher und auch wieder ernster im Ton und beide schonen sich nicht, damals Unausgesprochenes jetzt zur Sprache zu bringen. Was ist passiert vor 26 Jahren?
Im nun folgenden Teil des Briefromans wird rückblickend der Briefwechsel der beiden Mädchen aufgeführt, die ihre Erlebnisse mit Rezepten untermalen. Ein Rezeptclub wird gegründet. Durch diesen Briefwechsel erfährt man immer mehr von den beiden Protagonistinnen, Charakterzüge kristallisieren sich heraus. Beweggründe werden einleuchtender. Mit den Jahren ändern sich die Probleme, man wird quasi mit den beiden groß und erwachsen. Die Lebensentwürfe der beiden schlagen verschiedene Richtungen ein und trotz all ihrer unterschiedlichen Einstellungen sind die beiden ein Herz und eine Seele....bis die Katastrophe eintritt.
Ich fühlte mich mit dem Roman sehr gut unterhalten muss aber auch gleich dazusagen, dass ich durch die Covergestaltung und den Titel etwas ganz anderes erwartet hätte. Warum macht ein Verlag aus einem ganzjährig lesbaren Roman so etwas wie einen Urlaubsroman bzw. eine Sommergeschichte? Das finde ich ebenso wie den Titel "Johannisbeersommer" sehr unpassend. Bei der Leseprobe hatte ich noch die volle Punktezahl vergeben, aber durch die unglückliche Titelwahl und weil diese absolut nichts mit der Geschichte zu tun hat, bringe ich einen Punkt in Abzug.
Sprachlich eingängig und leicht lesbar geschrieben handelt es sich hier nicht um eine fluffige Sommergeschichte, sondern um einen Roman der die Probleme einer engen und intensiven Freundschaft aufzeigt. Probleme die auch durch zuviel Nähe entstehen können. Ein schönes Buch das man durch die kurzen Kapitel (Briefe und Rezepte) in einem Rutsch lesen kann, einfach weil man die Antwort auf den vorangeganenen Brief wissen will. Und ratz-fatz hat man den ganzen Tag gelesen und nichts anderes gemacht. 
Per e-mail versucht Val mit ihrer alten Freundin Lilly wieder Kontakt aufzunehmen, nachdem die Freundschaft der beiden 26 Jahre zuvor auf eine harte Probe gestellt wurde und diese Probe aber leider nicht bestanden hat.
Zunächst werden harmlose, an die guten alten Zeiten erinnernde Gedanken ausgetauscht, aber die mails werden zutraulicher und auch wieder ernster im Ton und beide schonen sich nicht, damals Unausgesprochenes jetzt zur Sprache zu bringen. Was ist passiert vor 26 Jahren?
Im nun folgenden Teil des Briefromans wird rückblickend der Briefwechsel der beiden Mädchen aufgeführt, die ihre Erlebnisse mit Rezepten untermalen. Ein Rezeptclub wird gegründet. Durch diesen Briefwechsel erfährt man immer mehr von den beiden Protagonistinnen, Charakterzüge kristallisieren sich heraus. Beweggründe werden einleuchtender. Mit den Jahren ändern sich die Probleme, man wird quasi mit den beiden groß und erwachsen. Die Lebensentwürfe der beiden schlagen verschiedene Richtungen ein und trotz all ihrer unterschiedlichen Einstellungen sind die beiden ein Herz und eine Seele....bis die Katastrophe eintritt.
Ich fühlte mich mit dem Roman sehr gut unterhalten muss aber auch gleich dazusagen, dass ich durch die Covergestaltung und den Titel etwas ganz anderes erwartet hätte. Warum macht ein Verlag aus einem ganzjährig lesbaren Roman so etwas wie einen Urlaubsroman bzw. eine Sommergeschichte? Das finde ich ebenso wie den Titel "Johannisbeersommer" sehr unpassend. Bei der Leseprobe hatte ich noch die volle Punktezahl vergeben, aber durch die unglückliche Titelwahl und weil diese absolut nichts mit der Geschichte zu tun hat, bringe ich einen Punkt in Abzug.
Sprachlich eingängig und leicht lesbar geschrieben handelt es sich hier nicht um eine fluffige Sommergeschichte, sondern um einen Roman der die Probleme einer engen und intensiven Freundschaft aufzeigt. Probleme die auch durch zuviel Nähe entstehen können. Ein schönes Buch das man durch die kurzen Kapitel (Briefe und Rezepte) in einem Rutsch lesen kann, einfach weil man die Antwort auf den vorangeganenen Brief wissen will. Und ratz-fatz hat man den ganzen Tag gelesen und nichts anderes gemacht. 