Ernstes Thema, knuffig dargestellt
Auf dem Cover lacht die Lesenden gleich ein knuffiger grüner Frosch mit riesigem Kopf und ebenso großen Augen im Kindchenschema mit Tropenhelm auf dem Kopf, auf dem eine damenhafte Stabschrecke sitzt, an.
Schlägt man das Bilderbuch auf, erscheint auf der Umschlagsdoppelseite vorne und hinten innen ein sehr atmosphärisch gemaltes Bild einer fast leeren Dschungellichtung – ein „Sehnsuchtsbild“.
Das Buch lebt von seinen großen ein- oder zweiseitig gehaltenen Bildern, die in kräftigen, bunten Farben stets eine fröhliche, positive Stimmung vermitteln. Die auftretenden Dschungeltiere – hier aus Südostasien – sind stark vermenschlicht in Mimik, Gestik und ihrem Handeln dargestellt. Zusammen mit Josch, dem Frosch, und Daggi, der Stabschrecke, gelingt es ihnen, die Waldarbeiter und ihre Bagger, die gerade den Wald abholzen, zu vertreiben. Dabei bricht auch noch ein Feuer aus, das die Tiere auf Joschs Geheiß hin löschen, auch um die Menschen zu retten.
Die ganze Geschichte stellt das Problem der Regenwald- und damit Lebensraumvernichtung der dargestellten Tiere in einer Leichtigkeit und Abenteuerlust dar, die dem ernsten Thema nicht angemessen sind, aber bestimmt die angestrebte Zielgruppe der ab 3jährigen abholt. Diese werden bestimmt mit Josch und seinen Freunden mitfiebern und sich über den guten Ausgang freuen.
Auch die Namen der Tiere sind lustig gewählt, wobei dies bestimmt mehr älteren Lesern auffallen wird (der Orang-Utan heißt Olaf Utan, der Komodowaran Babsi). Witzig gemacht ist auch, dass Josch in Babsis Exkremente tritt und sich nicht vorstellen kann, dass ein Tier so große Haufen macht. So hält er sie auch für einen Dinosaurier.
Um das wichtige Thema dennoch angemessen zu würdigen und auf den Ernst der Lage zurückzukommen, ist die letzte Doppelseite der Informationsvermittlung gewidmet. Hier wird kurz erklärt, was der tropische Regenwald und was ein Komodowaran ist, über die gefährliche Abholzung des Regenwaldes gesprochen, die „Biosphäre Potsdam“ vorgestellt, in der Daggi und Josch leben, und schließlich kindgerechte Tipps gegeben, wie wir den tropischen Regenwald schützen können.
So kann dieses Buch bestimmt bei jüngeren Lesenden erstes Kennenlernen und Verständnis für dies schützenswerte Ökosystem anbahnen.
Schlägt man das Bilderbuch auf, erscheint auf der Umschlagsdoppelseite vorne und hinten innen ein sehr atmosphärisch gemaltes Bild einer fast leeren Dschungellichtung – ein „Sehnsuchtsbild“.
Das Buch lebt von seinen großen ein- oder zweiseitig gehaltenen Bildern, die in kräftigen, bunten Farben stets eine fröhliche, positive Stimmung vermitteln. Die auftretenden Dschungeltiere – hier aus Südostasien – sind stark vermenschlicht in Mimik, Gestik und ihrem Handeln dargestellt. Zusammen mit Josch, dem Frosch, und Daggi, der Stabschrecke, gelingt es ihnen, die Waldarbeiter und ihre Bagger, die gerade den Wald abholzen, zu vertreiben. Dabei bricht auch noch ein Feuer aus, das die Tiere auf Joschs Geheiß hin löschen, auch um die Menschen zu retten.
Die ganze Geschichte stellt das Problem der Regenwald- und damit Lebensraumvernichtung der dargestellten Tiere in einer Leichtigkeit und Abenteuerlust dar, die dem ernsten Thema nicht angemessen sind, aber bestimmt die angestrebte Zielgruppe der ab 3jährigen abholt. Diese werden bestimmt mit Josch und seinen Freunden mitfiebern und sich über den guten Ausgang freuen.
Auch die Namen der Tiere sind lustig gewählt, wobei dies bestimmt mehr älteren Lesern auffallen wird (der Orang-Utan heißt Olaf Utan, der Komodowaran Babsi). Witzig gemacht ist auch, dass Josch in Babsis Exkremente tritt und sich nicht vorstellen kann, dass ein Tier so große Haufen macht. So hält er sie auch für einen Dinosaurier.
Um das wichtige Thema dennoch angemessen zu würdigen und auf den Ernst der Lage zurückzukommen, ist die letzte Doppelseite der Informationsvermittlung gewidmet. Hier wird kurz erklärt, was der tropische Regenwald und was ein Komodowaran ist, über die gefährliche Abholzung des Regenwaldes gesprochen, die „Biosphäre Potsdam“ vorgestellt, in der Daggi und Josch leben, und schließlich kindgerechte Tipps gegeben, wie wir den tropischen Regenwald schützen können.
So kann dieses Buch bestimmt bei jüngeren Lesenden erstes Kennenlernen und Verständnis für dies schützenswerte Ökosystem anbahnen.