Fabian Sixtus Körner entschließt sich, im Ausland Erfahrung zu sammeln. Aber auf eine etwas andere Art und Weise. Er nimmt sich die Walz von Handwerksgesellen zum Vorbild, stellt sich selbst einige Regeln auf und bricht mit nur 255 Euro Guthaben auf, um für 2 Jahre von Land zu Land zu ziehen und nur für Kost und Logis zu arbeiten.
Der Autor ist vor allem im Kreativbereich tätig und arbeitet unterwegs mit vielen Künstlern, z.B. Fotografen und Musikern, zusammen. Als eine Regel hat er sich gesetzt, alle Kontinente zu bereisen. Auf manchem Kontinent ist das teilweise nicht sehr abwechslungsreich und in einigen Ländern ist er in den zwei Jahren auch mehrfach. Aber gerade das hatte auch einen besonderen Reiz, da man bereits bekannten Personen wiederbegegnete und so auch mitbekam, wie sich Körners Verhalten auf sein Ansehen auswirkte.
Sympathisch ist an dem Buch, dass Körner weder als (Individual-)Tourist noch als "Intellektuell"-Reisender unterwegs ist. Vielmehr ist er durch seine Unterbringung, oft direkt bei seinen Arbeitgebern, mittendrin im Land. Auch wenn er an sich in den einzelnen Ländern manchmal nicht so viel herumkommt, kann er doch interessante Einblicke in die Mentalitäten vermitteln. Auch persönliche Ereignisse spielen eine Rolle und werden ungeschönt berichtet. Dabei gibt der Autor sehr private Einblicke ohne die Grenzen dessen zu überschreiten, was der Leser noch und was er nicht mehr wissen wollte.
Ich lese gern Reise- und Auswanderungsberichte und finde, dass dieses Buch zu den besten unter ihnen gehört. Durch die verschiedenen Etappen ist es abwechslungsreich, unterhaltsam, aber zeigt auch hin und wieder eine ernste Seite. Gerade die Erlebnisse in Kuba lassen einen schlucken und nachdenklich innehalten. Man kann die Beklemmung des Autors förmlich nachfühlen und atmet mit ihm auf, als er das Land wieder verlassen kann.
Absolut kurzweilig, unterhaltsam, interessant, aufschlussreich und einem sehr gut lesbaren, aber nicht zu oberflächlichen Schreibstil. Mich hat das Buch auf Körners Reisen mitgenommen. Prädikat: empfehlenswert!
Der Autor ist vor allem im Kreativbereich tätig und arbeitet unterwegs mit vielen Künstlern, z.B. Fotografen und Musikern, zusammen. Als eine Regel hat er sich gesetzt, alle Kontinente zu bereisen. Auf manchem Kontinent ist das teilweise nicht sehr abwechslungsreich und in einigen Ländern ist er in den zwei Jahren auch mehrfach. Aber gerade das hatte auch einen besonderen Reiz, da man bereits bekannten Personen wiederbegegnete und so auch mitbekam, wie sich Körners Verhalten auf sein Ansehen auswirkte.
Sympathisch ist an dem Buch, dass Körner weder als (Individual-)Tourist noch als "Intellektuell"-Reisender unterwegs ist. Vielmehr ist er durch seine Unterbringung, oft direkt bei seinen Arbeitgebern, mittendrin im Land. Auch wenn er an sich in den einzelnen Ländern manchmal nicht so viel herumkommt, kann er doch interessante Einblicke in die Mentalitäten vermitteln. Auch persönliche Ereignisse spielen eine Rolle und werden ungeschönt berichtet. Dabei gibt der Autor sehr private Einblicke ohne die Grenzen dessen zu überschreiten, was der Leser noch und was er nicht mehr wissen wollte.
Ich lese gern Reise- und Auswanderungsberichte und finde, dass dieses Buch zu den besten unter ihnen gehört. Durch die verschiedenen Etappen ist es abwechslungsreich, unterhaltsam, aber zeigt auch hin und wieder eine ernste Seite. Gerade die Erlebnisse in Kuba lassen einen schlucken und nachdenklich innehalten. Man kann die Beklemmung des Autors förmlich nachfühlen und atmet mit ihm auf, als er das Land wieder verlassen kann.
Absolut kurzweilig, unterhaltsam, interessant, aufschlussreich und einem sehr gut lesbaren, aber nicht zu oberflächlichen Schreibstil. Mich hat das Buch auf Körners Reisen mitgenommen. Prädikat: empfehlenswert!