Eine Jüdin auf Spurensuche, zu sich selbst
Das Cover des Buches spiegelt die derzeitige emotionale Situation der Protagonistin wieder.
Diese ist seit 7 Jahren mit einem russischen Pianisten verheiratet und Mutter einer 5-jährigen Tochter. Da der Mann ständig abwesend ist, beginnt sie ihre Familienverhältnisse zu hinterfragen. Denn sie ist die meiste Zeit mit ihrer Tochter alleine und muss die Alltagssorgen alleine bewältigen. Die Tochter wurde in Berlin geboren, aber sie und ihr Mann sind Juden. Immer öfter fragt sie sich, ob und wann sie ihre Tochter über deren Identität aufklären und wie sie es anstellen soll. Ihr Mann ist keine große Hilfe dabei. Und dann steht der 90. Geburtstag der Tante ins Haus.
Die Autorin schreibt mit klarer Sprache so unterhaltsam und humorvoll. Auch wenn das Thema sehr ernst ist, so rutscht der Roman nie ins triviale und dramatische ab, sondern bleibt eher nur sehr realistisch.
Die Thematik ist auch heute noch allgegenwertig und man möchte gerne wissen, ob die Reise nach Tel Aviv eher hilfreich oder niederschmetternd ist.
Diese ist seit 7 Jahren mit einem russischen Pianisten verheiratet und Mutter einer 5-jährigen Tochter. Da der Mann ständig abwesend ist, beginnt sie ihre Familienverhältnisse zu hinterfragen. Denn sie ist die meiste Zeit mit ihrer Tochter alleine und muss die Alltagssorgen alleine bewältigen. Die Tochter wurde in Berlin geboren, aber sie und ihr Mann sind Juden. Immer öfter fragt sie sich, ob und wann sie ihre Tochter über deren Identität aufklären und wie sie es anstellen soll. Ihr Mann ist keine große Hilfe dabei. Und dann steht der 90. Geburtstag der Tante ins Haus.
Die Autorin schreibt mit klarer Sprache so unterhaltsam und humorvoll. Auch wenn das Thema sehr ernst ist, so rutscht der Roman nie ins triviale und dramatische ab, sondern bleibt eher nur sehr realistisch.
Die Thematik ist auch heute noch allgegenwertig und man möchte gerne wissen, ob die Reise nach Tel Aviv eher hilfreich oder niederschmetternd ist.