Freudigst erwartet
Ich bin Fan von Olga Grjasnowa und habe den neuen Roman dementsprechend voller Vorfreude erwartet. Gerade in Zeiten von stärker werdendem Antisemitismus ist es wichtig, viele Stimmen jüdischen Lebens zu kennen. Davon abgesehen ist Frau Grjasnowa eine kluge Erzählerin, deren Texte ich allesamt verschlungen habe.
Der Einstieg in den Roman hat mich auch sofort auf dem richtigen Fuß erwischt. Das Leben einer ganz normalen Familie mit kleinem Kind in Berlin - nur dass sich ein jüdisches kleines Kind mit ganz anderen Problemen konfrontiert sieht. Auch die Fassungslosigkeit angesichts 'gut gemeinter' Kinderliteratur aus der Sicht von Nichtbetroffenen kenne ich zu gut.
Seite um Seite habe ich diese Leseprobe verschlungen und bin nun ganz traurig, dass ich das Buch noch nicht in den Händen halte, um es in einem Zug durchzulesen.
Der Einstieg in den Roman hat mich auch sofort auf dem richtigen Fuß erwischt. Das Leben einer ganz normalen Familie mit kleinem Kind in Berlin - nur dass sich ein jüdisches kleines Kind mit ganz anderen Problemen konfrontiert sieht. Auch die Fassungslosigkeit angesichts 'gut gemeinter' Kinderliteratur aus der Sicht von Nichtbetroffenen kenne ich zu gut.
Seite um Seite habe ich diese Leseprobe verschlungen und bin nun ganz traurig, dass ich das Buch noch nicht in den Händen halte, um es in einem Zug durchzulesen.