Suche in der Vergangenheit
Lou ist in zweiter Ehe mit dem Konzertpianisten Sergej verheiratet und hat eine Tochter Rosa.
Zum 90 Geburtstag ihrer Großtante eingeladen, fährt sie mit ihrer Mutter und ihrer Tochter nach Gran Canaria. Doch das Familientreffen ist chaotisch und auch nicht sehr freundlich. Deshalb beschließt sie, von dort aus allein ein paar Tage nach Israel zu fliegen, um sich über einiges klar zu werden.
Mir fällt es etwas schwer, das Buch zu beurteilen. Mit etwas mehr als 200 Seiten hat man es schnell gelesen, der Stil ist gut und flüssig und bereitet keine Probleme. Inhaltlich allerdings kann ich es noch nicht so richtig einordnen. Die Familie ist mehr als chaotisch, was allerdings in vielen Familien vorkommt. Auch die Disharmonien untereinander sind nicht ungewöhnlich. Die Familie legt Wert auf ihre jüdischen Wurzeln, allerdings als Religion ist das so gut wie kein Thema. Lou selbst macht auf mich einen stark unzufriedenen Eindruck und kommt mit sich nicht ins Reine. Ich habe das Gefühl, dass sie gar nicht weiß, was sie will. Sie lässt sich mehr oder weniger treiben. So ist das Ende dann offen. Irgendwie kann ich keine Leseempfehlung aussprechen, würde aber auch niemand vom Lesen abhalten wollen. Es ist ein Buch, über das man sich definitiv ein eigenes Urteil bilden muss.
Zum 90 Geburtstag ihrer Großtante eingeladen, fährt sie mit ihrer Mutter und ihrer Tochter nach Gran Canaria. Doch das Familientreffen ist chaotisch und auch nicht sehr freundlich. Deshalb beschließt sie, von dort aus allein ein paar Tage nach Israel zu fliegen, um sich über einiges klar zu werden.
Mir fällt es etwas schwer, das Buch zu beurteilen. Mit etwas mehr als 200 Seiten hat man es schnell gelesen, der Stil ist gut und flüssig und bereitet keine Probleme. Inhaltlich allerdings kann ich es noch nicht so richtig einordnen. Die Familie ist mehr als chaotisch, was allerdings in vielen Familien vorkommt. Auch die Disharmonien untereinander sind nicht ungewöhnlich. Die Familie legt Wert auf ihre jüdischen Wurzeln, allerdings als Religion ist das so gut wie kein Thema. Lou selbst macht auf mich einen stark unzufriedenen Eindruck und kommt mit sich nicht ins Reine. Ich habe das Gefühl, dass sie gar nicht weiß, was sie will. Sie lässt sich mehr oder weniger treiben. So ist das Ende dann offen. Irgendwie kann ich keine Leseempfehlung aussprechen, würde aber auch niemand vom Lesen abhalten wollen. Es ist ein Buch, über das man sich definitiv ein eigenes Urteil bilden muss.