Einfach nur schön

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juemma Avatar

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June hat mir unwahrscheinlich gut gefallen. Die Autorin hat in diesem Roman eine tolle und spannende Atmosphäre geschaffen. Er war einfach toll zu lesen, ein Buch in das ich voller Genuss eintauchen konnte. Die Charaktere wurden alle sehr detailliert und einfühlsam in ihren Zügen beschrieben. Somit wurden sie für mich sehr lebendig.
Die beiden Handlungsstränge, 1955 und Jetzt-Zeit sind jederzeit klar voneinander zu erkennen. Auf der einen Seite wird Junes Geschichte in den 50er Jahren beschrieben und auf der andere Seite Cassies Leben. Cassie hat Two Oaks, das Haus ihrer Großmutter geerbt und sitzt nun in einer Bruchbude. Wäre das nicht schon genug taucht die Schauspielerin Tate Montgomery auf, denn ihr verstorbener Vater soll Cassies Großvater sein und hat ihr ein großes Erbe hinterlassen. Tate zweifelt dies an und verlangt einen DNA-Test.
Nun werden die Ereignisse aus 1955 erzählt, als June tatsächlich Jack Montgomery kennen lernte und einige Zeit mit ihm verbrachte.
In beiden Handlungssträngen tauchen viele eigenwillige, schrullige, sympathische oder auch unsympathische Akteure auf. Alle miteinander liebevoll dargestellt. Seien es Lindie, Apatha, Hank, Tate oder Diane jeder hat hier seinen absolut wundervollen Platz gefunden!