Familiengeschichte mit ernstem historischen Hintergrund
Das Cover an sich ist nichtssagend, aber der Buchtitel.. Dahinter könnte sich alles und nichts verbergen. Schnell wird klar, dass es sich hier um die Geschichte zweier Familien dreht, noch ist aber nicht klar, welche der beiden Familien im Vordergrund stehen wird. Die Familie um Ulrich, bürgerlich, wohlhabend, erfolgreich - oder die Familie von Senta - anscheinend Juden, die in der Nazizeit enteignet wurden. Viel erfährt man nicht über letztere Familie, aber ein Brief deutet daraufhin, dass sich der Schwerpunkt der Geschichte zu ihr verlagern könnte.
Beim Lesen fällt eine treffsichere Wortwahl und bildhafte Sprache auf, die von Anfang an in ihren Bann ziehen, auch wenn es anfangs so gar nicht spannend ist und die Story wenig Fragen aufwirft. Nach den ersten vierzig Seiten sieht das schon ganz anders aus. Man will mehr über die bis dahin nicht thematisierte Vergangenheit von Sentas Familie wissen,mehr darüber erfahren, wie es den Protagonisten ergangen im Laufe der Jahre ergangen ist und wie die Geschichte mit Hannah ihr vorläufiges Ende findet.
Beim Lesen fällt eine treffsichere Wortwahl und bildhafte Sprache auf, die von Anfang an in ihren Bann ziehen, auch wenn es anfangs so gar nicht spannend ist und die Story wenig Fragen aufwirft. Nach den ersten vierzig Seiten sieht das schon ganz anders aus. Man will mehr über die bis dahin nicht thematisierte Vergangenheit von Sentas Familie wissen,mehr darüber erfahren, wie es den Protagonisten ergangen im Laufe der Jahre ergangen ist und wie die Geschichte mit Hannah ihr vorläufiges Ende findet.