Mittelalte Frau, am Schreibtisch sitzend, grauer Himmel, begeistert von der Leseprobe
Uff...
In dieser Leseprobe gibt es so viel zu entpacken, daß ich gar nicht weiß, was da noch alles im Buch kommen soll: Vornehmlich scheint es ja um ein mögliches Erbe gehen. Aber nicht um irgendeines, nein es geht um Raubkunst und deren Restitution. Ein Thema über das allein schon Bücher geschrieben werden könnten (und wurden). Damit verbunden ist ja automatisch die NS-Zeit, wiederum ein Thema, das riesig ist. Und hier "heruntergebrochen" wird auf ein Familienschicksal. Ein weiteres Thema, das die LP anschneidet: Die Familiengeschichte, die hier über mehrere Generationen gespannt wird und Familien allein können ja schon (ohne Erbe oder jüdische Verwandtschaft) immer wieder für Konflikte sorgen.
Und trotz dieses Konglomerats an Themen, findet hier alles seinen Platz, wirkt nicht verworren (trotz des fehlenden ersten Kapitels), sondern schafft es sogar mich, die ich historischen Romanen absolut nichts abgewinnen kann, zu begeistern.
Die Klarheit der Worte, die die Autorin hier in jedem Kapitel findet und auf die jeweilige Zeit, in der diese spielen, anzupassen weiß, sind neben der Geschichte sicher auch ein Grund dafür.
Ich möchte unbedingt wissen, was es mit all den Frauen dieser Familie auf sich hat. Und natürlich wie die Geschichten aller endeten oder weitergehen werden.
In dieser Leseprobe gibt es so viel zu entpacken, daß ich gar nicht weiß, was da noch alles im Buch kommen soll: Vornehmlich scheint es ja um ein mögliches Erbe gehen. Aber nicht um irgendeines, nein es geht um Raubkunst und deren Restitution. Ein Thema über das allein schon Bücher geschrieben werden könnten (und wurden). Damit verbunden ist ja automatisch die NS-Zeit, wiederum ein Thema, das riesig ist. Und hier "heruntergebrochen" wird auf ein Familienschicksal. Ein weiteres Thema, das die LP anschneidet: Die Familiengeschichte, die hier über mehrere Generationen gespannt wird und Familien allein können ja schon (ohne Erbe oder jüdische Verwandtschaft) immer wieder für Konflikte sorgen.
Und trotz dieses Konglomerats an Themen, findet hier alles seinen Platz, wirkt nicht verworren (trotz des fehlenden ersten Kapitels), sondern schafft es sogar mich, die ich historischen Romanen absolut nichts abgewinnen kann, zu begeistern.
Die Klarheit der Worte, die die Autorin hier in jedem Kapitel findet und auf die jeweilige Zeit, in der diese spielen, anzupassen weiß, sind neben der Geschichte sicher auch ein Grund dafür.
Ich möchte unbedingt wissen, was es mit all den Frauen dieser Familie auf sich hat. Und natürlich wie die Geschichten aller endeten oder weitergehen werden.