Ein interessanter Titel, der doch recht ungewöhnlich daherkommt und neugierig macht. Das ebenjener Junge, mit seinen 11 Jahren schon so viel durchgemacht hat und dieser Hahn, der über ihn zu wachen scheint, so viel Argwohn bei den Bewohner dieser längst vergangenen Zeit hervorruft, erfährt der Leser schon auf den ersten Seiten. Auch die abergläubischen Vorstellungen der Dorfbewohner und ihr Unwillen, sich irgendwie mit Martin näher zu beschäftigen, werden mehr als deutlich. Dennoch oder gerade deswegen reift in dem Jungen der Plan zur Gestaltung seiner Zukunft, fernab von jenen Menschen, die ihn ohnehin verdammt haben und ihn mehr oder weniger nur dulden und zu unliebsamen Arbeiten einspannen. Da kommt der fremde Maler gerade wie gerufen, denn Martin plant seinen Fortgang schon jetzt und wartet nur noch auf die entsprechende Gelegenheit ...