brutale alte Zeiten

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
miian Avatar

Von

Dieses Buch entführt den Leser in eine brutale alte Zeit, in der die Menschen schufteten bis zum Ende, die Männer das Sagen hatten und Frauen und Kinder zu gehorchen hatten. Eine Zeit, in der die Tracht Prügel selbstverständlich war. Doch es gibt auch in dieser Zeit Ausnahmen: der Pfarrer und seine Familie, die Martin zu Essen geben und sich am Feuer wärmen lassen, als er die Frage aus dem Dorf überbringt, die Franzi, die selbst unter ihrem Leben leidet aber Martin einfach gern hat, und den Maler, der Martin nicht wie einen Aussätzigen behandelt.
Ich hätte es zwar generell interessant gefunden, was Martin wohl mit dem Maler erlebt wenn er mit diesem fort geht, aber das Ganze bisher gelesene ist mir zu surreal und überzeichnet, wie beispielsweise ein dreijähriges Kind, das trotz minimaler Zuwendung durch das Dorf überlebt und zu einem gütigen, klugen und gesunden Burschen heranwächst...