Eine Welt, verloren geglaubt

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
page1of_ Avatar

Von

Der junge Martin wächst allein in einem kleinen Dorf auf, nachdem seine Familie unter tragischen Umständen ums Leben kommt.
Bis auf seinen schwarzen Hahn, der gelegentlich mit ihm spricht und ihn leitet, besitzt er nichts. Die Dorfbewohner meiden ihn, da seine Güte und sein Verstand ihnen Angst und Unbehagen bereitet. Als Martin eines Tages zusammen mit einem Maler den Ort verlässt und auf der Suche nach seiner Bestimmung durch eine erbarmungslose, grausame Welt zieht, kann er nur durch sein Mitgefühl und seinen Glauben an das Gute siegen.

Das Cover, der Titel und der Klappentext haben mich sehr angesprochen und ich wurde definitiv nicht von der Handlung enttäuscht. Martins Fähigkeit sich in andere hineinzuversetzen und sich trotz all der Ungerechtigkeit in der Welt die Freundlichkeit und Liebenswürdigkeit zu behalten, haben mich durchaus zum Denken angeregt und beeindruckt. Ich mochte das Charakterdesign und den poetischen Schreibstil sehr, weswegen ich das Buch an einem Stück verschlungen habe.
Auch Mittelalter- und Märchenfans werden hier auf ihre Kosten kommen.