Roman über eine mittelalterliche und von Aberglauben geprägte Welt

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Nichts entgeht Martins feinen Sinnen und in den Augen der Dörfler ist der Waise mit dem schwarzen Hahn auf der Schulter seltsam gruselig. Eines Tages wird er Zeuge, wie ein Mädchen von einem schwarzen Reiter entführt wird. Diesen Vorfall kann er nicht vergessen und schwört sich, Reiter und Mädchen aufzustöbern. Als ein Maler die Dorfkirche verschönern soll, findet er in diesem einen Mentor. Er zieht mit ihm durch das kriegsversehrte und von Hunger gebeutelte Land, bis sein Weg ihn auf eine Burg führt. Deren Fürstin frönt einem grausamen Jugendwahn und befehligt eine schwarze Reiterschaft. Nach und nach kommt Martin der grausamen Wahrheit über das Verschwinden vieler Kinder im Land näher.
Die Schriftstellerin beschreibt eine mittelalterliche, von Ängsten und Aberglauben geschundene Welt. Schaurig, beklemmend und packend gut erzählt.