Tolle Lektüre

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danielae Avatar

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Martin, dessen Vater die gesamte Familie mit einem Beil getötet hat, lebt von allen Anderen als Pech-Bringer geächtet in der Hütte seiner verstorbenen Eltern. Er ist Hals teufen gefürchtet, weil er den schwarzen Hahn der Familie, das einzige Lebewesen, das ihm geblieben ist, immer bei sich hat. Der Junge hat ein gutes Gemüt, und wird deshalb von den Dörflern ausgenutzt und geschlagen. Nichtsdestotrotz kann er durch seinen Intellekt so manch brenzliche Situation gewaltfrei lösen. Das macht ihn jedoch noch gruseliger für die Dorfbewohner. Als ein Maler die Kirche im Dorf renoviert nutzt er die Chance und zieht mit ihm weiter.
Schon das Cover fand ich sehr ansprechend, wie immer bei Diogenes schlicht und doch vielsagend.
Das Buch liest sich schnell und ist einspannend, es hat mich direkt in seinen Bann gezogen.
Eine klare Leseempfehlung.