Bitte einmal verfluchen und dann verlieben, danke
Dieses Buch hat mich sofort mit seiner witzigen Idee gekriegt: Zwei Menschen, die angeblich einen Dating-Fluch haben, tun sich zusammen, um das Schicksal zu überlisten – das klingt erstmal verrückt, aber irgendwie auch genau nach der Art von Geschichte, die man einfach lesen muss. Und es funktioniert überraschend gut!
Emma und Justin sind beide sympathisch, auf ihre jeweils ganz eigene, manchmal etwas verkorkste Art. Ihre Chats, Dates und Zweifel wirken echt – nichts davon wirkt überzogen oder zu dramatisch (zumindest am Anfang nicht). Ich mochte besonders, wie sich ihre Verbindung ganz langsam aufbaut, ohne dass es sofort zu diesem typischen „Liebe auf den ersten Blick“-Kitsch kommt. Stattdessen fühlt es sich an, als würde man zwei echten Menschen beim Verlieben zusehen.
Was mir besonders im Kopf geblieben ist, ist der Wechsel zwischen Leichtigkeit und Tiefe. Anfangs lacht man mit, am Ende fühlt man mit. Es geht nämlich nicht nur um Romantik, sondern auch um alte Wunden, Angst vor Nähe und darum, wie schwierig es sein kann, sich wirklich auf jemanden einzulassen – gerade wenn man schon oft enttäuscht wurde.
Ein paar Dinge hätten für meinen Geschmack etwas ausführlicher sein dürfen, besonders zum Schluss hin passiert vieles sehr schnell. Aber das hat meinen Gesamteindruck nicht allzu sehr getrübt.
Emma und Justin sind beide sympathisch, auf ihre jeweils ganz eigene, manchmal etwas verkorkste Art. Ihre Chats, Dates und Zweifel wirken echt – nichts davon wirkt überzogen oder zu dramatisch (zumindest am Anfang nicht). Ich mochte besonders, wie sich ihre Verbindung ganz langsam aufbaut, ohne dass es sofort zu diesem typischen „Liebe auf den ersten Blick“-Kitsch kommt. Stattdessen fühlt es sich an, als würde man zwei echten Menschen beim Verlieben zusehen.
Was mir besonders im Kopf geblieben ist, ist der Wechsel zwischen Leichtigkeit und Tiefe. Anfangs lacht man mit, am Ende fühlt man mit. Es geht nämlich nicht nur um Romantik, sondern auch um alte Wunden, Angst vor Nähe und darum, wie schwierig es sein kann, sich wirklich auf jemanden einzulassen – gerade wenn man schon oft enttäuscht wurde.
Ein paar Dinge hätten für meinen Geschmack etwas ausführlicher sein dürfen, besonders zum Schluss hin passiert vieles sehr schnell. Aber das hat meinen Gesamteindruck nicht allzu sehr getrübt.