Eine tiefgründige und überraschende Geschichte

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Beim Titel "Just for the summer" und dem dazugehörigen Klappentext, habe ich mit einem einfach gestrickten Sommerroman gerechnet: Emma und Justin teilen das selbe Schicksal, denn sie finden einfach nicht den/die Richtige*n. Doch die jeweils Verflossenen haben immer nach der Beziehung mit einem der beiden das Glück den/die Partner*in fürs Leben zu finden.

Ein bisschen fragt man sich zu Beginn schon, wie es sein kann, dass beide so viel Pech haben. Aber die Art und Weise, wie sich beiden über social Media kennen lernen und beschließen, den "Fluch" des anderen zu brechen, indem sie sich daten, ist schon recht amüsant. Dass es allerdings auch ziemlich um die Vergangenheit und den Familien der beiden gehen würde, hätte ich nicht erwartet. Gut gefällt mir aber, wie Abby Jimenez dies erläutert und so die Figuren besser nachvollziehbar macht. Deren Handlungen sind ansonsten nämlich teilweiser nicht ganz so gut verständlich.

Tiefgehender Roman, in dem es um Liebe aber auch (psychische) Probleme geht, die den Roman interessant, abwechslungsreich und spannend machen. Sicher aber nicht für jeden geeignet, der nur nach einer unterhaltsamen Sommerlektüre sucht.