Justin for the summer

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elefantracer Avatar

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Justin und Emma teilen ein Schicksal, Menschen glücklich machen indem sie mit ihnen Schluss machen. Nur die beiden bleiben Lonesome Cowboys, Pardon - Girls. Als die beiden ins Gespräch kommen, kommt ihnen auch ein Gedanke: "Was wäre wenn..." Und ein Plan wird geboren. Dem Schicksal ein Schnippchen schlagen und aus diesem Teufelskreis ausbrechen. Nur welchen Regeln müssen sie dabei folgen?

Die Autorin ist in aller Munde und irgendwie reizt es ja, mal seinen Senf dazu geben zu können. Die Leseprobe fand ich vor einer Weile ganz unterhaltsam und dachte mir, bei Gelegenheit kann man das ja mal versuchen. Auch wenn andere Bücher von ihr durchaus kontrovers diskutiert wurden.

Nun, hier bin ich mit meiner Meinung.

Die Story an sich (wenn auch nicht in Gänze neu sondern einem zumindest mir bekannten Film ähnlich) fand ich unterhaltsam, teilweise witzig, teilweise ernst - in Summe also ausgewogen. Man konnte der Geschichte gut folgen und fand sich immer in Situationen wieder, bei denen man als Leser eine gute Zeit hatte.

Allerdings fand ich im Buch auch einige Szenen, die ich nie so schreiben oder stehen lassen würde und die definitiv für mich in einem Buch auch nicht ohne entsprechende Korrektur im Nachwort o.ä. stattfinden sollten.

Auch wenn Bücher Fantasie ausleben dürfen, wenn etwas augenscheinlich ernstzunehmen ist, kann man das schreiben. Aber nicht ohne darauf aufmerksam zu machen.

Daher hat das meine Freude dann doch etwas gedämpft.

Dennoch bringt die Geschichte eine gute Zeit mit sich und ich würde das Buch empfehlen, wenn man mit kritischem Blick lesen kann.