Leider nichts für mich
Da Abby Jimenez ja sehr gehypt ist und ich noch nichts von ihr gelesen habe, bin ich mit relativ hohen Erwartungen an dieses Buch ran und wurde leider enttäuscht. Ich verstehe auch irgendwie nicht, wie es so gute Bewertungen überall hat.
Die Anfangsprämisse mit dem Reddit-post und dem Fluch fand ich eigentlich eine coole und originelle Idee, obwohl dies im Verlauf des Buches kaum noch eine Rolle spielt. Die erste Hälfte des Buches war noch ganz gut, aber dann ging es leider stetig bergab.
Ich fand tatsächlich die Hintergrundgeschichte viel spannender, als die Entwicklung der Beziehung zwischen Emma und Justin, was bei einem Romance-Buch irgendwie nicht so sein sollte. Emma fand ich als Charakter gleichzeitig langweilig und nervig und außerdem wirkte sie in ihrem inneren Monolog überhaupt nicht wie jemand Ende 20, sondern eher wie eine 16 Jährige. Justin und Maddy waren ganz gute Charaktere, obwohl Justin ein bisschen zu perfekt und unrealistisch ist. Was Justin und Emma außer ihrem Trauma und dass sie beide gut aussehen verbindet, ist irgendwie nie klar geworden.
Dann kam einmal die fast Trennung und dann die richtige Trennung und beide Male aus dem gleichen Grund, was sehr künstlich konstruiert wirkte.
Die Auflösung der ganzen Geschichte mit der Mutter und Emmas Familie wirkte auf mich sehr sehr unrealistisch und über dramatisiert. Aber dann ist Emma in 6 Monaten auf einmal über dieses krasse Trauma hinweggekommen und ist "geheilt". Ja klar.
Generell wirkte das Buch teilweise nicht wie für Erwachsene geschrieben, sondern eher wie YA, da besonders aus Emmas Sicht ihre Gefühle so einfach beschrieben wurden und immer wieder gleich. Und dann nachdem sie sich immer mit dieser metaphorischen Insel beschrieben hat, ist sie auf einmal krank und buchstäblich allein auf einer echten Insel. Da musste ich echt die Augen verdrehen.
So für einen Tag am Strand wenn man ohne hohe Erwartungen rangeht, ist das Buch auf jeden Fall nicht schlecht, aber für mich war es leider am Ende nichts. Mir hätte es wahrscheinlich gefallen, als ich jünger war, aber jetzt konnte ich mich mit Emmas kindischen Gedanken kaum identifizieren, obwohl wir im gleichen Alter sind. Sehr schade!
Die Anfangsprämisse mit dem Reddit-post und dem Fluch fand ich eigentlich eine coole und originelle Idee, obwohl dies im Verlauf des Buches kaum noch eine Rolle spielt. Die erste Hälfte des Buches war noch ganz gut, aber dann ging es leider stetig bergab.
Ich fand tatsächlich die Hintergrundgeschichte viel spannender, als die Entwicklung der Beziehung zwischen Emma und Justin, was bei einem Romance-Buch irgendwie nicht so sein sollte. Emma fand ich als Charakter gleichzeitig langweilig und nervig und außerdem wirkte sie in ihrem inneren Monolog überhaupt nicht wie jemand Ende 20, sondern eher wie eine 16 Jährige. Justin und Maddy waren ganz gute Charaktere, obwohl Justin ein bisschen zu perfekt und unrealistisch ist. Was Justin und Emma außer ihrem Trauma und dass sie beide gut aussehen verbindet, ist irgendwie nie klar geworden.
Dann kam einmal die fast Trennung und dann die richtige Trennung und beide Male aus dem gleichen Grund, was sehr künstlich konstruiert wirkte.
Die Auflösung der ganzen Geschichte mit der Mutter und Emmas Familie wirkte auf mich sehr sehr unrealistisch und über dramatisiert. Aber dann ist Emma in 6 Monaten auf einmal über dieses krasse Trauma hinweggekommen und ist "geheilt". Ja klar.
Generell wirkte das Buch teilweise nicht wie für Erwachsene geschrieben, sondern eher wie YA, da besonders aus Emmas Sicht ihre Gefühle so einfach beschrieben wurden und immer wieder gleich. Und dann nachdem sie sich immer mit dieser metaphorischen Insel beschrieben hat, ist sie auf einmal krank und buchstäblich allein auf einer echten Insel. Da musste ich echt die Augen verdrehen.
So für einen Tag am Strand wenn man ohne hohe Erwartungen rangeht, ist das Buch auf jeden Fall nicht schlecht, aber für mich war es leider am Ende nichts. Mir hätte es wahrscheinlich gefallen, als ich jünger war, aber jetzt konnte ich mich mit Emmas kindischen Gedanken kaum identifizieren, obwohl wir im gleichen Alter sind. Sehr schade!