Leider schwach

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karolina t. Avatar

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Das war das erste Buch von Abby Jimenez das ich je gelesen habe.
Der Name der Autorin fällt ja öfters mal auf social media und sie wird ziemlich gehyped, bei "Just for the summer" hat mir die Inhaltsbeschreibung ziemlich gut gefallen und ich habe eine schöne, leichte, sommerliche romantische Komödie erwartet.
Tatsächlich war es aber eher mehr slice of life als rom com und auch eher schwermütiger mit den familiären Problemen die die beiden Hauptcharaktere hatten.
Ich habe das Buch dann tatsächlich bei 69% abgebrochen und ekläre im Folgenden warum.
Justin, seine Familie und Emmas beste Freundin Maddy sind die besten Figuren im Buch, auch wenn Justin ZU perfekt ist und Maddy ZU sehr "perfect side character bestie" gibt.
Emma hingegen, die weibliche Hauptperson, konnte ich garnicht leiden. Mir ist klar dass sie so ist wie sie ist aufgrund ihrer Kindheit, aber trotzdem hat die Geschichte es nicht geschafft sie so zu porträtieren dass ich mehr über sie wissen will und darüber wie es mit ihr ausgeht. Interessiert mich überhaupt nicht. Justin ist zu gut für sie, aber auch nur weil er wie eine "perfect golden retriever book boyfriend"- Karikatur dargestellt wird. Dafür fand ich die Themen in dem buch doch zu heavy.
Von Emmas Mutter brauchen wir garnicht zu reden.
Zusammengefasst ist die Geschichte eine tolle Idee mit einem guten Einstieg, verliert aber ungefähr ab der Hälfte an Schwung.