Werwölfe und Familienprobleme?

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lilith Avatar

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Ich mag gute Fantasieromane. Vampir- und Werwolfgeschichten dabei schon, bevor die derzeitige Schwemme losging, aber gerne schaue ich mir neues an. Man muss nicht das Rad an sich neu erfinden, es ist wichtig wie es läuft, worein es verwickelt wird.

Kalix, die junge Werwölfin, die sich in ihren schottischen Werwolfsclan nie so richtig einfügte. Ihr mangelnder Hunger war ein Problem, bis sie ihren Vater, den Herrscher der Werwölfe angriff. Eine Tat für die sie nun gejagt wird. Scheinbar nicht nur von ihren Brüdern.
Mit nur wenigen Pinselstrichen wurde Kalix hier ist Leben gerufen, ihre nachlassenden Kräfte dargestellt wie ihre Flucht in die Sucht, die Träume und Abgestumpftheit des Laudanum. Genauso präzise ist Thrix, ihre Schwester, die Werwolfszauberin charakteriziert. Sie leitet ihr aufstrebendes Modehaus und sticht auch noch durch ihr blondes Haar aus ihrer Familie hervor.
Kalix und Thrix. Diese Namen stören mich, sie wirken eher wie Aliens von einem Fremden Planeten. Werwolfsnamen stelle ich mir persönlich anders vor. Dennoch Martin Millar hat mich neugierig gemacht. Ich möchte weiterverfolgen, wie seine Werwölfe sind, wie seine Welt im gesamten gestaltet ist und wie die Geschichte der beiden Xes weitergehen wird.

Mit Sternen bewerte ich diesmal nicht, ich mag mich nach dieser Leseprobe noch nicht festlegen. Alles ist möglich.