"Kalix"

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"Kalix" ist der Name der jüngsten Werwölfin des MacRinnalch-Clans, der fürstlichen Werwolffamilie. Durch einen Mordversuch an ihrem Vater, dem Fürsten der Werwölfe, ist Kalix eine Geächtete und versteckt sich in London bei 2 Menschen, Daniel und Moonglow, vor Jägern der Avenaris-Gilde und vor ihren Brüdern Sarapen und Markus, die sich, nach dem Tod des Fürsten, um den Platz des Fürsten streiten. Dadurch entsteht innerhalb des MacRinnalch Clans ein blutiger Krieg, der sich auf alle Werwölfe auswirkt.
Das Buch hat 236 Kapitel, in denen immer wieder aus anderen Perspektiven erzählt wird und viele Ortswechsel entstehen. Sie machen das Buch lebendig, da der Leser sich deshalb nie langweilt.
Der Schreibstil des Autors ist in "Kalix" sehr einfach, zum Teil mit vielen widersprüchlichen Wiederholungen, die mich allerdings nicht besonders gestört haben. Das Buch war durch den literarisch nicht sehr anspruchsvollen Schreibstil sehr leicht und gut zu lesen.
Ab und zu hatte ich deshalb den EIndruck, dass ich ein Jugendbuch vor mir habe - allerdings behandelt der Autor doch sehr "erwachsene" Themen wie Depression, Bulimie, Drogen, Alkohol und Selbstmord.
Das alles verpackt in einen Fantasy-Roman ist dem Autor doch sehr gelungen. EIn recht gutes Buch, auch wenn die Handlung und das Ende doch sehr vorhersehbar sind. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung von "Kalix".