Emotionale Intensität trifft auf einen brutalen Serienmörder auf der abgründigen Seite von San Diego
Das Buchcover wirkte auf den ersten Blick ungewöhnlich für einen Thriller auf mich. Dann habe ich die gezeichneten Handschellen erkannt, mit denen die Opfer des Serienmörders in diesem Buch gefesselt werden, der dabei die Farbe Pink bevorzugt. In diesem Ton ist der Name der Autorin Karen Rose auf diesem Cover gehalten.
Spannung wird im vorangestellten Prolog von “Kaltblütige Lügen”, der sechzehn Jahre zuvor spielt, erst durch die darin erzeugte emotionale Intensität gewonnen. Denn darin wird Kit McKittrick vorgestellt, die zu diesem Zeitpunkt noch ein Kind ist und an diesem Tag auf der Beerdigung ihrer Pflegeschwester Wren gewesen ist, die sie schmerzlich vermisst. Dabei gelingt es Karen Rose eine ganze Bandbreite emotionaler Empfindungen von Kit abzudecken, die erst einen Zufluchtsort bei den Pferden im Stall sucht, weil sie ihre Trauer nicht offen zur Schau tragen will, die dann wütend wird, um ihren Pflegevater zu entdecken, der sich ebenfalls zurückgezogen hat, damit er um seine Pflegetochter weinen kann. Da Wren ermordet und wie Abfall in einem Müllcontainer entsorgt wurde, ihr Mörder jedoch nicht gefunden werden konnte, beschließt Kit an diesem Tag - unterstützt von ihrem Pflegevater - Polizistin zu werden, um den Mörder finden zu können.
Mit Kit hat Karen Rose eine interessante Protagonistin für ihre neue Thriller-Crime Reihe ersonnen, die einerseits sympathisch rüberkommt in ihrer Betrachtung ihrer verstorbenen Pflegeschwester, in der Nähe, die sie zu den Pferde im Stall auf der Farm sucht, aber auch der Gerechtigkeit, die sie Angehörigen von Mordopfern zuzukommen gedenkt, indem sie sich derart gut in diese einfühlen kann. Andererseits ist Kit schon als Kind tough, der ihr Pflegevater mehr als ihm selbst als Farmer zutraut, Polizistin zu werden und den Mörder von Wren zu finden. Dass Pop McK dabei Figuren wie einen Zaunkönig schnitzt, den er ins Grab von Wren gelegt hat, zeigt seine weiche Seite, die auch ihn sympathisch macht.
Im weiteren Verlauf von Kaltblütige Lügen erwarte ich, dass klassische Thriller Elemente mehr zum Tragen kommen, wenn Detective Kit McKittrick einen Serienmörder in San Diego jagt. Der hat bereits eine Reihe junger Frauen auf dem Gewissen, die er mit wie auf dem Buchcover abgebildeten Handschellen fesselt. Darüber hinaus bin ich an der Rolle interessiert, die der Psychologe Sam Reeves dabei spielt, der als anonymer Hinweisgeber an die Polizei mehr über den Fall zu wissen scheint, als ihm bekannt sein sollte.
Spannung wird im vorangestellten Prolog von “Kaltblütige Lügen”, der sechzehn Jahre zuvor spielt, erst durch die darin erzeugte emotionale Intensität gewonnen. Denn darin wird Kit McKittrick vorgestellt, die zu diesem Zeitpunkt noch ein Kind ist und an diesem Tag auf der Beerdigung ihrer Pflegeschwester Wren gewesen ist, die sie schmerzlich vermisst. Dabei gelingt es Karen Rose eine ganze Bandbreite emotionaler Empfindungen von Kit abzudecken, die erst einen Zufluchtsort bei den Pferden im Stall sucht, weil sie ihre Trauer nicht offen zur Schau tragen will, die dann wütend wird, um ihren Pflegevater zu entdecken, der sich ebenfalls zurückgezogen hat, damit er um seine Pflegetochter weinen kann. Da Wren ermordet und wie Abfall in einem Müllcontainer entsorgt wurde, ihr Mörder jedoch nicht gefunden werden konnte, beschließt Kit an diesem Tag - unterstützt von ihrem Pflegevater - Polizistin zu werden, um den Mörder finden zu können.
Mit Kit hat Karen Rose eine interessante Protagonistin für ihre neue Thriller-Crime Reihe ersonnen, die einerseits sympathisch rüberkommt in ihrer Betrachtung ihrer verstorbenen Pflegeschwester, in der Nähe, die sie zu den Pferde im Stall auf der Farm sucht, aber auch der Gerechtigkeit, die sie Angehörigen von Mordopfern zuzukommen gedenkt, indem sie sich derart gut in diese einfühlen kann. Andererseits ist Kit schon als Kind tough, der ihr Pflegevater mehr als ihm selbst als Farmer zutraut, Polizistin zu werden und den Mörder von Wren zu finden. Dass Pop McK dabei Figuren wie einen Zaunkönig schnitzt, den er ins Grab von Wren gelegt hat, zeigt seine weiche Seite, die auch ihn sympathisch macht.
Im weiteren Verlauf von Kaltblütige Lügen erwarte ich, dass klassische Thriller Elemente mehr zum Tragen kommen, wenn Detective Kit McKittrick einen Serienmörder in San Diego jagt. Der hat bereits eine Reihe junger Frauen auf dem Gewissen, die er mit wie auf dem Buchcover abgebildeten Handschellen fesselt. Darüber hinaus bin ich an der Rolle interessiert, die der Psychologe Sam Reeves dabei spielt, der als anonymer Hinweisgeber an die Polizei mehr über den Fall zu wissen scheint, als ihm bekannt sein sollte.