Detektiv oder Auftragsmörder?

Sein erster Mord war eigentlich ein Versehen - wollte er doch nur zurückschlagen, als er auf dem Heimweg von drei Jugendlichen um Handy und Uhr erleichtert werden sollte. Doch irgendwie hatte der damals 17jährige Nic ein Messer in der Hand - und dieses fuhr wie "durch Butter" in den Körper eines der Angreifers.
10 Jahre später ist er Privatdetektiv, aber inzwischen wird er offenbar auch für das Umbringen von Menschen bezahlt. Ganz klar ist allerdings noch nicht, ob Nic inzwischen nur als Killer sein Geld verdient, denn im weiteren Verlauf des zweiten Kapitels begibt er sich auf die Suche nach einem vermissten Mädchen. Emma, die Tochter von Drogenboss Pat Dyer, ist verschwunden, zwar erst sehr kurz, aber die Eltern gehen von einem Verbrehen aus. Auch Nic vermutet, dass sie tot ist - und schaltet einen seiner Kontakte zur Polizei ein. So erfährt er schon frühzeitig, dass wohl die Leiche von Emma gefunden wurde.
Die Handlung beginnt schnell, die Personen werden nicht unbedingt vielschichtig charakterisiert, sondern nur kurz eingeführt. "Kalter Schmerz" ist leicht lesbar - mir ist allerdings noch nicht klar, ob mich der Roman wirklich fesselt. Vor allem auch deshalb nicht, weil ich nicht weiß, wohin er sich thematisch entwickelt.