Hanna Jameson Kalter Schmerz

Nic Caruana geht einem ungewöhnlichen Job nach. Er ist gut in Menschen, die verschwunden sind, zu finden. Aber er kann auch anders: je nachdem, was sich der zahlende Kunde wünscht. Er kann Menschen auch spurlos verschwinden lassen...
Wie ein Profi hält er Abstand zu seinen Aufgaben, es ist nie persönlich. Nur diesmal scheint es anders zu sein. Ein sechzehnjähriges Mädchen ist verschwunden, Tochter eines mächtigen Waffenhändlers. Als er sie findet wird es persönlich. Die Leichte des jungen Mädchens ist so brutal zugerichtet, dass es den Nic nicht kalt lassen kann. Der Vater von Emma will sich rächen, dafür muss Nic erst mal die Mörder seiner Tochter finden...
Das Cover des Romans wirkt beängstigend mit dem toten Vogel und der Blutlasche, teilt dem Leser unmissverständlich mit, dass es sich dabei um einen Thriller handelt...
Die Leseprobe liest sich recht angenehm, durch die viele Dialoge kommt der Leser schnell voran, und ist mitten im Geschehen. Sprachlich benutzt die Autorin einige Elemente, die das Geschehen und Gespräche authentisch erscheinen lassen. Nicht unbedingt für jeden was... allerdings gibt es deutlich wieder mit welchen Personen der Leser gerade zu tun hat.
Mir hat die Leseprobe recht gut gefallen. Könnte eine spannende Geschichte sein.