Der Roman „Kalter Schmerz“ von Hanna Jameson beginnt im Jahr 2000. Der 17jährige Nic Caruana, der hier als Ich-Erzähler auftritt, wird von drei Kleinkriminellen überfallen und zusammengeschlagen. Sie wollen von ihm Geld für ein paar Kippen, doch Nic hat kein Geld dabei. Das einzig Wertvolle, was er besitzt, ist die Uhr seines Vaters. Aus Notwehr tötet er einen der Jugendlichen und kann später unbemerkt den kurzen Weg nach Hause gehen.
10 Jahre sind inzwischen ins Land gegangen und aus Nic ist in der Londoner Unterwelt eine Größe geworden. "Als ich das erste Mal jemanden umbrachte, wurde ich nicht dafür bezahlt." (S. 14) Jetzt ist er Detektiv und Richter in einer Person, er ist das Böse geworden. Seinen aktuellen Auftrag erhält er von dem Waffenhändler Pat Dyer, dessen 16jährige Tochter Emma spurlos verschwunden ist. Ihre Mutter Clare ist nicht bereit, mit Nic zusammenzuarbeiten, sie mag solche Leute wie ihn nicht. Nic wendet sich an DC Geoff Brinks. Von ihm bekommt er für ein Bündel Scheine wichtige Informationen aus erster Hand. Lange muß er nicht auf einen Anruf warten, denn ein junges Mädchen wird wenig später „erschossen und zu Brei geschlagen“ (S. 30) aufgefunden. Eine Identifizierung ist nur über ihre Kleidung möglich.
Die Leseprobe hat mir gefallen, sie ist spannend und rasant geschrieben, auch wenn der Plot bis jetzt nicht gerade neu und außergewöhnlich ist. Trotzdem ein recht vielversprechender Auftakt einer sehr jungen britischen Autorin, der nach den gelesenen Seiten Fragen aufwirft. Was ist Nic in den Jahren widerfahren, die hier zwischen Prolog und erstem Kapitel fehlen? Clare, die blasse weiße Narben und die hoffnungslosesten Augen hat, die Nic je gesehen hat, scheint auch auf der dunklen Seite des Lebens unterwegs gewesen zu sein. Wer ist sie? Was wurde aus Tony, Nics Bruder? Ich würde gerne wissen, wie es weitergeht.
10 Jahre sind inzwischen ins Land gegangen und aus Nic ist in der Londoner Unterwelt eine Größe geworden. "Als ich das erste Mal jemanden umbrachte, wurde ich nicht dafür bezahlt." (S. 14) Jetzt ist er Detektiv und Richter in einer Person, er ist das Böse geworden. Seinen aktuellen Auftrag erhält er von dem Waffenhändler Pat Dyer, dessen 16jährige Tochter Emma spurlos verschwunden ist. Ihre Mutter Clare ist nicht bereit, mit Nic zusammenzuarbeiten, sie mag solche Leute wie ihn nicht. Nic wendet sich an DC Geoff Brinks. Von ihm bekommt er für ein Bündel Scheine wichtige Informationen aus erster Hand. Lange muß er nicht auf einen Anruf warten, denn ein junges Mädchen wird wenig später „erschossen und zu Brei geschlagen“ (S. 30) aufgefunden. Eine Identifizierung ist nur über ihre Kleidung möglich.
Die Leseprobe hat mir gefallen, sie ist spannend und rasant geschrieben, auch wenn der Plot bis jetzt nicht gerade neu und außergewöhnlich ist. Trotzdem ein recht vielversprechender Auftakt einer sehr jungen britischen Autorin, der nach den gelesenen Seiten Fragen aufwirft. Was ist Nic in den Jahren widerfahren, die hier zwischen Prolog und erstem Kapitel fehlen? Clare, die blasse weiße Narben und die hoffnungslosesten Augen hat, die Nic je gesehen hat, scheint auch auf der dunklen Seite des Lebens unterwegs gewesen zu sein. Wer ist sie? Was wurde aus Tony, Nics Bruder? Ich würde gerne wissen, wie es weitergeht.