Kannibalen gibt es wirklich?!
Der erste Kriminalroman des Kriminalbiologen Mark Benecke. In Berlin wird ein Koffer mit mehreren Menschenknochen gefunden. Bei der Obduktion stellt sich heraus, dass das Fleisch behutsam von den Knochen abgeschabt wurde. Handelt es sich hier um die Handlungen eines Kannibalen? Die Ermittlungen von Privatermitlerin Becker und seiner Kollegin Funke beginnen.
Ich bin gut in die Geschichte und den Schreibstil rein gekommen. Etwas ungewöhnlich war für mich die Perspektive aus der 3. Person. Es wird in den Kapiteln immer wieder zwischen denen des Kannibalen und denen der Ermittler gewechselt. So hat man dennoch das Gefühl, sich gut in die verschiedenen Charakter hineinzuversetzen und ihre Handlungen nachzuvollziehen.
Für mich ging das ganze Geschehen viel zu schnell und von Ereignis zu Ereignis. Ins Spiel gebrachte Charaktere verbindet stehen sofort im Zusammenhang mit den Ermittlungen. Für mich daher leider an manchen Stellen zu vorhersehbar. Auch wer der vermutlich Täter ist, war mir relativ schnell klar, auch wenn die Geschichte erstenmal in eine andere Richtung gelenkt wird. Die Story hat auf jeden fall sehr viel Potential, hätte für mich aber etwas langsamer und detailreicher sein können.
Insgesamt dennoch eine klare Empfehlung, insbesondere wenn man gerade mal keine Lust auf einen 500 Seiten Kriminalroman hat.
Ich bin gut in die Geschichte und den Schreibstil rein gekommen. Etwas ungewöhnlich war für mich die Perspektive aus der 3. Person. Es wird in den Kapiteln immer wieder zwischen denen des Kannibalen und denen der Ermittler gewechselt. So hat man dennoch das Gefühl, sich gut in die verschiedenen Charakter hineinzuversetzen und ihre Handlungen nachzuvollziehen.
Für mich ging das ganze Geschehen viel zu schnell und von Ereignis zu Ereignis. Ins Spiel gebrachte Charaktere verbindet stehen sofort im Zusammenhang mit den Ermittlungen. Für mich daher leider an manchen Stellen zu vorhersehbar. Auch wer der vermutlich Täter ist, war mir relativ schnell klar, auch wenn die Geschichte erstenmal in eine andere Richtung gelenkt wird. Die Story hat auf jeden fall sehr viel Potential, hätte für mich aber etwas langsamer und detailreicher sein können.
Insgesamt dennoch eine klare Empfehlung, insbesondere wenn man gerade mal keine Lust auf einen 500 Seiten Kriminalroman hat.