Ein neues Hoffnungslied

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Ich mag persönliche Erlebnisse. Ich mag auch Geschichten über starke Frauen. Ich mag Geschichten über das Judentum. Hier in dem Buch von Elisabeth Graver „Kantika“ geht es um alle meine drei Lieblingsthemen. Es klang alles sehr interessant, was Rebecca erlebte. Ich war auf das Buch sehr gespannt, meine Erwartungen hoch. Zuerst mal war ich von dem farbenfrohen Einband begeistert. Der Einfluss des sephardischen orientalischen Judentums ist nicht zu leugnen. Es ist ein Roman der von drei Generationen handelt. Es beginnt mit Rebeccas Mutter Sultana, Rebecca selber und 7 Kindern aus mehreren Ehen. Alles zwischen 1907 und 1945. Was mich am meisten bewegt hat und immer noch bewegt ist, dass es sehr autobiografisch angelegt ist. Er lehnt sich eng Gravers eigenen Familienstammbaum an. Dies merkt man diesem Buch an, was fesselnd geschrieben ist und seine eigene Spannung von Anfang bis Ende hat. Einmal in die Hand genommen konnte und wollte ich es nicht mehr aus der Hand geben. Ein so wichtiges, wertvolles Buch.