DIeser Romanauszug zeigt ganz deutlich die Herkunft des Verfassers als Drehbuchschreiber. Ich fühlte mich beim Lesen des Romans als würde ich einen Film sehen. Die Montagetechnik, die Smith benutzt, ist handwerklich sehr sauber und gut gelungen. Er wechselt die Perspektive, um die Spannung zu erhöhen oder das Geschehen aus anderem Blickwinkel zu betrachten. Auch die Kürze der Kapitel erhöht das Tempo und so erschien mir der Ausschnitt wie ein niedergeschriebener Film mit kurzen Schnitten und sehr guter Montagetechnik, die ein bisschen Farbe in die sonst recht triste Atmosphäre bringt. Bei der Lektüre erhöhte sich mein Lesetempo ständig und am Ende der Leseprobe wollte ich unbedingt wissen, wie es weitergeht, da Roger Smith das Tempo immer noch anzog. Leider musste ich feststellen, dass ich da schon am Ende des Ausschnitts war!
Die Pluralität der involvierten Personen zeigt die Vielfältigkeit des ethnischen Schmelztiegels Kapstadts und es werden die unterschiedlichsten Angehörigen von sozialen Schichten portätiert So ist auch Gut und Böse nicht genau definiert und viele der Protagonisten wandeln auf einem schmalen Grat, der mitten in der Grauzone liegt. Mir war keiner der Charakter richtig sympathisch, vom Nachtwächter Benny Mongrel und Burns Familie abgesehen. Jede der Personen, z.B. Frank Burn oder der Komissar Barnard scheinen ihre dunklen Geheimnisse zu haben und so schrecken sie auch nicht vor kaltblütigem Mord zurück. Auch die vielen Kraftausdrücke tun ihr Übriges, um die Härte der Personen zu unterstreichen.
Das Cover ist zwar eher schlicht gehalten, unterstreicht aber so den lakonischen Stil der Geschichte, den Smith anschlägt. Hier ist kein überflüssiges Detail, sondern der Autor ist auf das Wichtige, nämlich die Vorantreibung des Plots fokussiert.
Fazit: So schnell habe ich wahrscheinlich noch keine Leseprobe auf vorablesen.de verschlungen, wie diese hier! Hervoragende, wenn auch brutale Unterhaltung mit ungeheuerem Tempo!
Die Pluralität der involvierten Personen zeigt die Vielfältigkeit des ethnischen Schmelztiegels Kapstadts und es werden die unterschiedlichsten Angehörigen von sozialen Schichten portätiert So ist auch Gut und Böse nicht genau definiert und viele der Protagonisten wandeln auf einem schmalen Grat, der mitten in der Grauzone liegt. Mir war keiner der Charakter richtig sympathisch, vom Nachtwächter Benny Mongrel und Burns Familie abgesehen. Jede der Personen, z.B. Frank Burn oder der Komissar Barnard scheinen ihre dunklen Geheimnisse zu haben und so schrecken sie auch nicht vor kaltblütigem Mord zurück. Auch die vielen Kraftausdrücke tun ihr Übriges, um die Härte der Personen zu unterstreichen.
Das Cover ist zwar eher schlicht gehalten, unterstreicht aber so den lakonischen Stil der Geschichte, den Smith anschlägt. Hier ist kein überflüssiges Detail, sondern der Autor ist auf das Wichtige, nämlich die Vorantreibung des Plots fokussiert.
Fazit: So schnell habe ich wahrscheinlich noch keine Leseprobe auf vorablesen.de verschlungen, wie diese hier! Hervoragende, wenn auch brutale Unterhaltung mit ungeheuerem Tempo!