Im Dschungel Kapstadt herrschat Chaos und rohe Gewalt

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Fängt an mit netter Familien-Idylle, sachlich präzisem Sprachstil, doch das schlägt mit dem Auftreten zweier Gangster schlagartig um in rohe vulgäre Sprache und brutale Gewalt. Da mußte man gleich schlucken. In diesem Stil geht es weiter, wobei Sprache mit dem Personal wechselt.

Familie Burn wird per Zufall Opfer eines Überfalls und doch schafft es Burn, die beiden widerlichen Eindringlinge zu töten, den einen aus Notwehr, den anderen, weil es nicht anders geht. Er kann nämlich nicht so einfach die Polizei rufen, da er selbst hier untergetaucht ist. Man erfährt von einer Irak Operation, wo allerdings eine Distanz möglich war, die hier in der "Welthauptstadt von Vergewaltigung und Mord" aufgehoben ist. Seine Frau, die wie der kleine Sohn alles mit angesehen haben,  ist kurz an einer Fehlgeburt vorbeigekommen und hat im Krankenhaus ihre Tochter zur Welt gebracht, weswegen er nicht gleich wieder weiter flüchten kann. Allerdings ist seine  Frau angesichts dieser wahnwitzigen Situation doch sehr befremdet und scheint ihre Probleme mit ihm zu kriegen.

Burn gerät nun mit den Leichen im Kofferraum in eine Polizeikontrolle, und kurz bevor der Kofferraum, aus dem ein Handyklingeln zu hören ist, geöffnet wird, ist die Leseprobe zuende.

Spannung satt. Das muß ich sagen, und  wahrscheinlich geht es in diesem Stil und Tempo weiter.Dennoch möchte ich nicht weiterlesen. Mein Blutdruck geht dabei zu sehr in die Höhe, befürchte ich, und ich mag solche vulgäre Sprache einfach nicht, auch wenn sie noch so authentisch sein mag. deswegen nur 3 Sternchen.