spannend und gut erzählt

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sandrahofmann81 Avatar

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Die Leseprobe hat mir gut gefallen. Roger Smith schreibt sehr detailgenau, und nimmt den Lese mit in die Welt von Kapstadt.

Zum Inhalt: Dieser wird leider nicht immer in der richtigen Reihenfolge erzählt. Somit weis man öfters erst einige Seiten später, z.B. wer die beiden Männer sind, die die Familie überfallen. Gerade dadurch wird vom Autor aber auch eine große Spannung erzeugt. Jack Burn ist mit seiner 28 Jahre alten schwangeren Frau Susan und seinem  4-jährigen Sohn Matt nach Kapstadt in die Luxusgegend geflüchtet. Während die Familie beim Essen ist, komen zwei braunhäutige Männer mit Waffen. Beobachtet wird diese ganze Szene von Benny Mongrel, einem Baustellenwächter für die Nacht. Man erfährt etwas später, wer die beiden bewaffneten Männer sind, nämlich Faried Adams und Ricardo Fortune,genannt Rikki. Beide haben sich den Globe reingezogen, sind aber schon vorher auf die Idee gekommen in das Hause der Familie einzubrechen. Es geschieht aber anders als zunächst angenomen. Die beiden Männer Faried und Rikki werden von Jack überwältigt und getötet. Carmen, die Frau von Rikki, hat einen behinderten Sohn und wird vom Inspektor Gatsby aufgesucht, der auf der Suche nach Rikki ist. Susan hat Angst Ihr Kind zu verlieren, somit sorgt Ihr Mann dafür, das der Krankenwagen kommt und Sie in eine Privatklinik bringt. Auf dem nächsten Seiten wird noch einiges mehr erzählt. Die Leseprobe endet damit, dass Jack mit den beiden Leichen im Kofferraum in eine Polizeikontrolle kommt und das Handy von einem der beiden Leichen im Kofferraum klingelt.

Roger Smith gelingt es sehr gut Spannung aufzubauen. auch ist es so, dass es gar nicht mal schlecht ist, das man die wesentlichen Personen/Charaktere erst so nach und nach kennenlernt. Interessiert hätte es mich schon, ob es jetzt tatsächlich der Inspektor ist, der versucht Rikki anzurufen. Auch ist es für mich sehr interessant zu erfahren, wie das Leben so in Kapstadt ist. Für mich wäre das nichts, wenn man wirklich immer eine Waffe zur Verteidigung dabei haben müsste, und die Erfahrungen im Irakkrieg sicherlich auch von Vorteil wären. Wie geht es mit der Familie weiter?