Mit vollem Speed beginnt der Autor seine Geschichte zu erzählen und lässt keine Sekunde nach. Ereignisse, Handlungen, Personen, einfach alles rauscht vorbei, in einem Tempo, dass dem Leser schwindlig wird. Es bleibt ihm nur die Hoffnung auf ein danach, einen Knall, der alles löst, auf Ruhe und Dunkelheit. Aber es gibt kein Erbarmen. Der Autor lässt es nicht zu. Schonungslos rast er weiter ohne den Sog zu verringern. Schub um Schub, schockierend, unwirklich und doch voller Realität.
Kapstadt – drittgrößte Stadt in Südafrika, benannt nach dem Kap der guten Hoffnung. Voller unbeherrschter Mentalität, Drogen und Korruption. Bandenkriege sind hier an der Tagesordnung. Gut getarnt von der eigentlichen Touristenhochburg toben sie in den Slums und bringen die rauhe Wirklichkeit Südafrikas ans Licht. Brutal und ohne Schnörkel erzählt Roger Smith die Fakten. Jeder seiner Protagonisten hat etwas zu verbergen. Der einzige Unterschied, die Art und Weise wie er es tut.
Da gibt es den treu sorgenden Ehemann und liebevolle Familienvater, der Amerika verlassen musste und ohne Skrupel zum Mörder wird, aber mit viel Umsicht und Ruhe den äußeren Schein zu wahren sucht. Oder den korrupten Polizisten, der mit hohem Aggressionspotential gegen Mitglieder der Unterschichten vorgeht. Aber auch zwielichtige Gestalten wie der stille unauffällige Nachbarn mit langjähriger Knast- und Bandenerfahrung, der bei näherem Hinsehen Angst einflößt und nicht zuletzt jugendliche Einbrecher, die nicht einmal vor einer werdenden Mutter halt machen, kommen in seiner Handlung nicht zu kurz.
Alles in allem Menschen, denen man am Besten nicht begegnen möchte. Und doch sind sie nicht wegzudenken in einer Gesellschaft, die von Gewalt und Rassismus geprägt ist. In der Prostitution, Waffenhandel, Schutzgelderpressung, Raub, Diebstahl und Hehlerei an der Tagesordnung sind. Roger Smith zeigt mit seiner Geschichte um den gestrauchelten amerikanischen Glücksspieler Jack Burn, eindrucksvoll die dunkle Seite Kapstadt´s, die gut versteckt im Inneren tobt, den Kap der Finsternis.
Dieser Thriller ist kein Buch für stille Abende am Kamin. Rasant, gesellschaftskritisch, mit realem Hintergrund wurde er vom Autor mit viel Hintergrundwissen konstruiert und ist trotz seiner durchgängig schockierenden Brutalität volle fünf Sterne wert. Ein Buch, das einfach gelesen werden muss!
Kapstadt – drittgrößte Stadt in Südafrika, benannt nach dem Kap der guten Hoffnung. Voller unbeherrschter Mentalität, Drogen und Korruption. Bandenkriege sind hier an der Tagesordnung. Gut getarnt von der eigentlichen Touristenhochburg toben sie in den Slums und bringen die rauhe Wirklichkeit Südafrikas ans Licht. Brutal und ohne Schnörkel erzählt Roger Smith die Fakten. Jeder seiner Protagonisten hat etwas zu verbergen. Der einzige Unterschied, die Art und Weise wie er es tut.
Da gibt es den treu sorgenden Ehemann und liebevolle Familienvater, der Amerika verlassen musste und ohne Skrupel zum Mörder wird, aber mit viel Umsicht und Ruhe den äußeren Schein zu wahren sucht. Oder den korrupten Polizisten, der mit hohem Aggressionspotential gegen Mitglieder der Unterschichten vorgeht. Aber auch zwielichtige Gestalten wie der stille unauffällige Nachbarn mit langjähriger Knast- und Bandenerfahrung, der bei näherem Hinsehen Angst einflößt und nicht zuletzt jugendliche Einbrecher, die nicht einmal vor einer werdenden Mutter halt machen, kommen in seiner Handlung nicht zu kurz.
Alles in allem Menschen, denen man am Besten nicht begegnen möchte. Und doch sind sie nicht wegzudenken in einer Gesellschaft, die von Gewalt und Rassismus geprägt ist. In der Prostitution, Waffenhandel, Schutzgelderpressung, Raub, Diebstahl und Hehlerei an der Tagesordnung sind. Roger Smith zeigt mit seiner Geschichte um den gestrauchelten amerikanischen Glücksspieler Jack Burn, eindrucksvoll die dunkle Seite Kapstadt´s, die gut versteckt im Inneren tobt, den Kap der Finsternis.
Dieser Thriller ist kein Buch für stille Abende am Kamin. Rasant, gesellschaftskritisch, mit realem Hintergrund wurde er vom Autor mit viel Hintergrundwissen konstruiert und ist trotz seiner durchgängig schockierenden Brutalität volle fünf Sterne wert. Ein Buch, das einfach gelesen werden muss!