Wir wollen, was Ihr habt

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tsubame Avatar

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Petunia Howe, 82, Witwe, lebt in der Pepys Road, genau wie Roger Yount, vierzigjähriger Familienvater und erfolgreicher Banker.
Zwei Menschen, zwei Schicksale, die sich komplett von einander unterscheiden.
Zu Beginn der Leseprobe wartet Petunia auf den Lieferservice, den ihre Tochter für sie organisiert hat, nachdem ihre Mutter beim
letzten Mal einige Schwierigkeiten beim Einkaufen hatte. Als sie die Tür hinter dem Lieferanten schließt, findet sie eine
Postkarte auf der Fußmatte, auf welcher steht "Wir wollen, was ihr habt".
Szenenwechsel: Roger Yount sitzt in seinem Büro und siniert darüber, ob er in diesem Jahr wieder einen Bonus von einer
Million Pfund erreichen wird. Sein Leben ist geprägt von vielen Annehmlichkeiten, die ihn eine Stange Geld kosten.
Er ist Vertreter eines Systems, dessen Ideologie lautet: Arbeite hart, zocke hart und mache keine Gefangenen.
Szenenwechsel: In Rogers Büro findet eine Besprechung statt. Anwesend sind sein Stellvertreter Mark, ein nervöser Typ,
noch nicht ganz dreißig, mit blasser Gesichtsfarbe sowie Rogers höchster Vorgesetzte, 45, Deutscher, gesund und gut gebräunt.
Es geht um ein neues Software-Programm.
Ein ganz normaler Arbeitstag, könnte man meinen, aber was Roger nicht weiß, ist, dass sein Stellvertreter ein starkes
und persönliches Interesse an seinem Privatleben hat ...

Die Leseprobe ist flüssig geschrieben, das Thema hoch aktuell. Kurzum: Ich würde das Buch gerne vorablesen.