Man hat auch noch die vagen Bilder vor Augen, als Jo und Lutz Jäger als
Ermittlungsteam in eine mittelalterliche Kulisse gereist sind. Auch in dieser
Geschichte geht es in das Jahr 1898 zurück. Der Autorin ist nicht nur eine
ausgezeichnete und überraschende Idee mit Zeitreisen eingefallen, nein ihre
Leserinnen und Leser können tatsächlich zurück in die Jahrhunderte reisen.
Und dort geht es darum, polizeiliche Ermittlungsarbeit zu leisten und die
Mörder dingfest zu machen.
Auch in diesem Fall erwacht Jo im Körper einer 18jährigen, die eines
Morgens in einer noblen Villa erwacht und durch Kinderlähmung mit
einer Gehbehinderung gezeichnet ist. Doch der Mord auf der Baustelle
musste zu dieser Zeit hier in Ebersheim geschehen sein. Ihre Tante ist
an einen Rollstuhl gefesselt und von sehr strenger Natur. Umgänglicher
da schon ihr Onkel Wilhelm, der als Richter tätig ist und zudem der
Präsident des Oberlandesgerichtes ist. Ihre Eltern und auch ihre
Tante sind von niederem Adel. Auf eigene Faust entschließt sich Jo
den Tod auf der Baustelle aufzuklären. Eine junge Frau soll dort
umgebracht worden sein. Und auch in diesem Zeitfenster der
Vergangenheit steht ihr der Kollege Lutz Jäger zur Seite. Sie müssen
den Fall aufklären, denn erst dann können sie zurück in das 21
Jahrhundert.