in die Vergangenheit

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borabora Avatar

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Hauptkommissarin Jo Weber bekommt Besuch von einem Polizeipsychologen. Sie ist schon eine Weile wieder an der Arbeit nachdem sie aufgrund eines Autounfalls mehrere Monate im Koma lag. Auf jeden Fall erschien es der Außenwelt so, als ob sie im Koma lag, eigentlich befand sie sich in dieser Zeit zusammen mit ihrem Kollegen Lutz Jäger im Mittelalter und hat da einen Mordfall aufgeklärt. Der Psychologe begleitet sie zu einer Baustelle, an dem ein Arbeiter vom Gerüst gestürzt ist. Kurz darauf wird ein Skelett gefunden und Jo und Lutz werden ins 19. Jahrhundert zurückkatapultiert. Jo ist diesmal ihre eigene Urgroßmutter in Form der damals 18 Jährigen Komtess Josepha und macht sich auf den Weg in die Stadt, um zum Einen Lutz zu finden, der als Polizist arbeitet, und zum Anderen den Mord aufzuklären, sodass die beiden wieder nach Hause können.
Ich habe den ersten Roman über Jo und Lutz nicht gelesen, deswegen weiß ich nicht genau, wie das mit den Zeitreisen funktioniert. Ein wenig kommt es mir schon komisch vor, auf der anderen Seite finde ich es ganz spannend, wenn eine Person aus 21. Jahrhundert plötzlich in einer ihm komplett fremden Welt zurechtkommen muss. Die Idee ist gut, der Schreibstil ist sehr flüssig und in Verbindung mit einem Mordfall könnte es eine ganz spannende Geschichte werden.